SPG Pierbach/Mönchdorf: Kampf um Platz acht

Die aktuelle Situation der SPG Pierbach/Mönchdorf ist mehr als bescheiden, denn die Pierbacher haben aus den letzten sechs Partien in der 2. Klasse Nord-Ost nur vier Punkte mitgenommen. Auch von Glück kann nicht die Rede sein, so hat der Verein drei Mal mit einem Tor Unterschied verloren. Dies hatte auch zur Folge, dass acht Runden vor Schluss der Trainer gewechselt wurde. Harald Huber legte sein Amt nieder und so wird die Mannschaft fortan von den Sektionsleitern trainiert und geführt. Dieser Trainerwechsel führte zu einem Umbruch in der Kaderplanung. Es hat den Anschein, als wolle man als Kollektiv gewinnen.

 

Hohe Trainingsbeteiligung und Zusammenhalt

Irgendwie ist die Situation der Spielgemeinschaft dennoch nicht ganz nachzuvollziehen, so wird bei den Trainingseinheiten alles gegeben, jedoch sobald es um Punkte geht, lassen die Pierbacher diese liegen. Sektionsleiter und Co-Trainer Harald Bauernfeind weiß dennoch die Situation richtig einzuschätzen: „Unser Ziel ist es, weiterhin so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um Platz acht erreichen zu können.“ So ist derzeit keine Rede von einem letzten Platz, der nichtsdestotrotz mit fünf Punkten und einem Spiel mehr als das Tabellenschlusslicht nicht außer Reichweite erscheint. Die Mannschaft kämpft zusammen gegen die magere Ausbeute von vier Punkten aus den letzten sechs Begegnungen. Mit der hohen Trainingsbeteiligung und dem Zusammenhalt des Teams bleibt die Möglichkeit, den achten Platz zu erreichen, bestehen. Denn dieser ist vier Runden vor Schluss lediglich einen Punkt entfernt.

 

Positive Personalsituation

Auch findet man im Verein intern keine Ausrede bezüglich Verletzungen, an denen aktuell nur zwei Spieler laborieren. „Unser Kader besteht aus 25 Mann“, weist Harald Bauernfeind auf die Personalsituation hin. Somit darf behauptet werden, dass der Verein mit 23 verfügbaren Spielern definitiv die Chance am Leben erhält, den erwähnten achten Rang zu erreichen.

 

Duelle gegen die direkten Konkurrenten

Selbst die Zeit an spielfreien Wochenenden wird genutzt, um an der schwierigen Situation zu arbeiten. Es fanden und finden Vorbereitungsspiele statt, um die Mannschaft perfekt auf die kommenden Aufgaben - gegen die Konkurrenten aus Luftenberg oder Gutau - vorbereiten zu können. Dies bietet für SPG Pierbach/Mönchdorf die Gelegenheit, die direkte Konkurrenz in Schach zu halten bzw. sich in diesen Duellen zu verbessern. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht, so haben Unterweitersdorf und Gutau mit einem Spiel weniger wohl die besten Karten im Kampf um den achten Platz. Dennoch kann sich die Spielgemeinschaft mit einer Leistungssteigerung am Saisonende selbst belohnen. Es bleibt also spannend rund um die untere Tabellenhälfte.

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