SPG Perg/Windhaag feiert bei der SPG St. Georgen/Langenstein einen Sieg des Willens

Die zwölfte Runde der 2. Klasse Nord-Ost stand unter anderem im Zeichen der Begegnung zwischen der SPG TSV St. Georgen an der Gusten/ATSV Langenstein sowie der SPG ASKÖ Perg/Sportunion Windhaag bei Perg. Die Gäste, die sich auf Tuchfühlung zur Ligaspitze befinden, gingen als klarer Favorit in dieses Spiel, steht die SPG aus St. Georgen mit sechs Punkten auf dem letzten Platz der Liga. Die Hürde für die Gäste war jedoch letzten Endes größer, als manch einer vor dem Spiel annehmen durfte.

 

Hausherren erwischen Spitzenteam kalt

Die Spielgemeinschaft aus St. Georgen und Langenstein ging gut eingestellt und mit einem klaren Plan in die Begegnung mit der höher einzuschätzenden SPG aus Perg. Man machte den Gästen von Beginn an das Leben schwer, die junge Elf von Dietmar Hiesl tat sich trotz der einen oder anderen Möglichkeit zu Beginn alles andere als leicht, nach zehn Minuten musste man schließlich auch einem Rückstand hinterherlaufen. Michael Hartl schaltete für die Heimelf nach einem Eckball am schnellsten und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie.

Die Gäste benötigten in der Folge einige Zeit, um wieder zu ihrem Spiel zu finden, gegen Ende der ersten Halbzeit nahm man die Zügel jedoch allmählich wieder in die Hand. Folgerichtig fiel auch das 1:1. Gashi startete einen sehenswerten Lauf, um anschließend Alp-Eren Kaldirim zu bedienen, der konsequent abschloss.

Perger erzwingen Sieg in Halbzeit zwei

Auch nach der Halbzeit gelang es den Hausherren lange, das Spiel offen zu halten, wenngleich der Druck der Perger immer stärker wurde. Der Treffer zum 2:1, den Thomas Hehenberger nach gut 70 Minuten ohne große Schnörkel regelrecht erzwang, war für die Gäste schließlich der Brustlöser. In der absoluten Schlussphase legten die Gäste noch einen Doppelschlag durch ein Eigentor von Rumenovski sowie das Tor von Diamant Katona zum 1:4-Endstand nach. Die SPG aus Perg bzw. Windhaag bleibt somit an der Spitze dran, während die Heimelf zwar mit leeren Händen davongeht, sich hinsichtlich der dargebotenen Leistung jedoch keine Vorwürfe machen muss.

Dietmar Hiesl, Trainer SPG ASKÖ Perg/SU Windhaag:

„St. Georgen hat, wie ich finde, sehr gut performt, sie waren sehr lästig, sehr unangenehm zu bespielen. Ich denke, dass sie im Winter eine sehr gute Vorbereitung absolviert haben. Es war das erste Spiel, wir waren mit neun Spielern, die 23 Jahre oder jünger sind, auf dem Platz. Die Mannschaft hat sich nach dem 0:1 nicht hängen lassen, wir sind nicht nervös geworden. In der Halbzeit haben wir dann umgestellt, hatten dann die zweite Hälfte recht gut im Griff, es war für mich eine Frage der Zeit, bis das 2:1 fallen würde, das ist dann auch passiert. Die Tore waren nicht perfekt herausgespielt, sondern Ausdruck des Willens.“

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