ASKÖ Luftenberg kam trotz Traumtor nicht über Punkteteilung mit ASKÖ Treffling hinaus

Die 18. Runde der 2. Klasse Nord-Ost konnte unter anderem mit der Begegnung zwischen der ASKÖ Luftenberg und der ASKÖ Treffling aufwarten. Während sich die Hausherren aus Luftenberg unter den Top fünf der Tabelle festbeißen konnten, fristen die Trefflinger ihr Dasein in der unteren Hälfte, wenngleich man im einen oder anderen Spiel durchaus unter Wert geschlagen wurde. In einer spannenden Begegnung trennten sich die beiden Teams am Sonntag letztlich mit einem 1:1-Unentschieden.

 

Treffling ließ Chancen liegen

Das Publikum in Luftenberg sah gleich zu Beginn ein munteres Fußballspiel, in welchem schnell klar wurde, dass die Gäste aus Treffling an diesem Tag absolut ebenbürtig mitspielen wollten. Nach einer Viertelstunde wurde man schließlich mit einem frühen Führungstreffer für das eigene Engagement belohnt. Im Rahmen eines Konters wurde die Abwehr der Hausherren gekonnt überspielt, Marcel Meindl spielte den Ball in den Strafraum, wo Florian Kleinbruckner den gegnerischen Torhüter eiskalt bezwang.

In der Folge fanden die Trefflinger zunächst die eine oder andere Torchance vor, man hatte dabei das Visier jedoch nicht genau genug eingestellt. So wurde einmal in aussichtsreicher Position der Ball nicht ideal getroffen, ein anderes Mal wurde das Spielgerät in einer Eins-gegen-eins-Situation mit dem gegnerischen Keeper neben das Luftenberger Gehäuse manövriert.

Traumtor rettet Luftenberg einen Punkt

Fünf Minuten nach Wiederbeginn gelang Luftenberg, das immer besser ins Spiel, kam, der Ausgleich. Oliver Permadinger setzte eine Flanke ins Zentrum, wo Daniel Belsö den Ball einfach volley nahm und dabei exakt in die Ecke traf. Das Spielgerät hüpfte in dieser Situation auf nassem Terrain auch noch einmal auf, zu halten hätte es aber auch so wohl überhaupt nichts gegeben - das Heim-Publikum durfte in dieser Situation über ein absolutes Traumtor jubeln. In der Folge wurde die Schlinge der Luftenberger immer enger, es gelang den Hausherren, die im letzten Drittel ebenfalls nicht konsequent genug agierten, jedoch nicht mehr, zum Torerfolg zu kommen, wodurch sich beide Mannschaften mit einem letztlich wohl gerechten Unentschieden trennten. Für Luftenberg ist mit diesem Punktverlust, falls man überhaupt noch damit kokettiert hatte, der Zug in Richtung Relegations-Aufstiegsplatz abgefahren.

Marcel Meindl, Spieler ASKÖ Treffling:
„Luftenberg war gut, wir hatten bis zur Pause aber die besseren Chancen, es hätte eigentlich 2:0 oder 3:0 stehen müssen. Sie hatten einige Schüsse, hier war aber nichts Gefährliches dabei. Der Ausgleich war wirklich ein Traumtor, wir sagen Sonntagsschuss dazu. Wir verkaufen uns leider in dieser Saison generell unter Wert, in der Tabelle bis zur 85. Minute hätten wir einige Punkte mehr. Wir brauchen uns gegen keinen Gegner zu verstecken, der neunte Platz entspricht nicht unserer Leistung. Gegen Luftenberg war es so, dass es wohl unverdient gewesen wäre, wenn eine Mannschaft gewonnen hat, so gesehen muss man mit dem 1:1 leben.“

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