St. Oswald/Haslach: "Werden 2. Klasse kaum verlassen können"

"In der aktuellen Saison der 2. Klasse Nord-West wollten wir uns zwischen dem fünften und achten Tabellenplatz präsentieren - und das ist uns mit dem sechsten Rang bislang auch gelungen", ist Stefan Eidenberger, Trainer der Union St. Oswald/Haslach mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden. "Da die Spitzenteams außer Reichweite sind, ist die Tabelle für uns nicht so wichtig, wenngleich wir im Frühjahr alles daransetzen werden, den sechsten Platz zu verteidigen."

Die Eidenberger-Elf überwintert in der oberen Tabellenhälfte, eine Rangverbesserung wird aber nur schwer möglich sein. "Wir haben eine solide Herbstsaison absolviert und konnten mit den meisten Mannschaften gut mithalten - nur gegen Kirchberg und Oepping haben wir schlecht gespielt", sagt der Trainer, der sich freut, dass Manfred Bauer nach einem Leistenbruch wieder in den Kader zurückkehrt. Zudem könnte der Trainer unter Umständen im Winter auch einen neuen Trainer begrüßen. "Bezüglich eines Neuzugangs sieht es ganz gut aus, aber fix ist noch nichts", so Eidenberger.

Was die sportlichen Erfolge betrifft, erwartet sich der Coach in absehbarer Zeit keine großen Sprünge. "In einem kleinen Ort wie St. Oswald - mit nur rund 550 Einwohnern - ist es sehr schwierig, zumal im Nachwuchs der nötige Zulauf fehlt. Aus diesem Grund werden wir die 2. Klasse künftig auch kaum verlassen können", ist der Trainer Realist. Dennoch werden in St. Oswald auch im neuen Jahr die Ärmel hochgekrempelt und wird am 28. Januar mit Elan die Vorbereitung in Angriff genommen. "Unsere Testspiele bestreiten wir allesamt im bayrischen Waldkirchen. Bislang sind drei Partien fixiert - ein, zwei weitere Matches werden wir kurzfristig festlegen. Wir bestreiten bewusst weniger Aufbauspiele, damit die Spieler bissig und hungrig in die Rückrunde gehen", so Eidenberger.

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