St. Stefan: "Auf dem Platz ist ein Training nicht möglich"

"Im Schnitt liegt bei uns noch rund 30 Zentimeter Schnee, stellenweise beträgt die Höhe sogar einen Meter. Somit ist ein Training auf dem Platz nicht möglich, umso mehr sind wir überrascht von den ansprechenden Leistungen in den bisherigen Testspielen", erklärt Andreas Preining, stellvertretender Sportchef der Union Waldmark St. Stefan. Der Tabellenzehnte der 2. Klasse Nord-West verzichtete im Winter auf Transferaktivitäten und muss in der Rückrunde weiterhin auf Stürmer Michael Diendorfer (Achillessehnenriss) verzichten.

Neben Diendorfer ist derzeit auch Manfred Schütz (Wirbelsäule) verletzt. "Einen möglichen Ausfall unseres Stamm-Torwarts können wir aber kompensieren, da uns drei starke Torleute zur Verfügung stehen", weiß Preining. Die Mannschaft von Trainer Thomas Dollhäubl konnte zwar nur eines der bisherigen vier Aufbauspiele gewinnen (3:2 gegen St. Oswald/Haslach, 3:5 gegen Vorderweißenbach, 0:3 gegen Bad Leonfelden und 2:4 gegen Ried/Riedmark), dennoch ist man in St. Stefan mit den Leistungen zufrieden. "Vor allem die Leistung bei der Niederlage gegen Bezirksligist Vorderweißenbach stimmt uns zuversichtlich. Es schaut derzeit ganz gut aus", meint Andreas Preining. Vor der Meisterschaft testet die Dollhäubl-Elf noch gegen Babenberg Linz und Walding.

Nach der doch etwas enttäuschenden Hinrunde sind im Frühjahr keine großen Sprünge mehr möglich. "Eine allzugroße Rangverbesserung ist nicht mehr drinnen, aber der Pfeil sollte wieder nach oben zeigen. Wir müssen versuchen, die Leistungen zu stabilisieren und wollen zudem Selbstvertrauen tanken, um uns in der kommenden Saison in der Tabelle wieder etwas weiter vorne präsentieren zu können", so Preining.

Um den einen oder anderen Platz noch gutmachen zu können, ist ein guter Rückrundenstart enorm wichtig, bekommt es doch die Dollhäubl-Elf im Spiel in Neufelden mit einem Tabellennachbarn zu tun. "Wir wollen natürlich mit einem Sieg starten - und gelingt uns der, sind wir an Neufelden dran und können den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen", wünscht sich Andreas Preining einen etwas besseren Saisonstart wie im Herbst, als in den ersten beiden Spielen nur ein Punkt ergattert werden konnte. "Das wir es können, haben wir im Herbst, beim 0:0 gegen Tabellenführer Haslach bewiesen."


Foto: Reinhold Prem

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