Union St. Oswald probiert es mit neuem Coach

"Wir wollten einen kleinen Schnitt machen", sagt Stefan Eidenberger, Sektionsleiter der Union St. Oswald/Haslach. Dieser geschah in diesem Sommer vor allem mit der Verpflichtung eines neuen Trainers, Johann Pfoser heißt der neue Mann und ist in St. Oswald kein Unbekannter, war er schon vor etwa einem Jahrzehnt für den Verein tätig. Mit Pfoser und weiteren vier Zugängen erwarten die Verantwortlichen eine Rangverbesserung gegenüber der abgelaufenen Saison, in der man den zehnten Rang in der 2. Klasse Nord-West erreichte.

Neuer Tormann und neuer Stürmer

Nicht nur der Trainer ist neu, auch vier Spieler sind zum Kader der Union St. Oswald/Haslach gestoßen. Mit Tomas Brozman konnte man einen Stürmer verpflichten, "was auch notwendig war, denn im Frühjahr waren wir vor allem vorne zu wenig durchschlagskräftig", sagt Eidenberger. Außerdem wurde Christian Prieschl reaktiviert, er wird aller Voraussicht nach die neue Nummer eins im Team sein. Mit Jonas Zinnöcker und Daniel Winkler stehen zwei weitere neue Spieler im Kader. Der 15-jährige Zinnöcker wurde vom eigenen Nachwuchs in die Kampfmannschaft hochgezogen, Winkler kommt vom SV Haslach und ist vorerst nur für die Reserve vorgesehen. Den vier Zugängen steht ein Abgang gegenüber, Manfred Bauer beendete seine Karriere.

"Erwarten keine großen Sprünge"

Mit diesen Neuzugängen und dem neuen Coach möchten die Verantwortlichen eine Rangverbesserung sehen. "Die Liga ist heuer sehr ausgeglichen, es werden fünf oder sechs Teams um den Meistertitel kämpfen. Uns zähle ich da nicht dazu, doch ein Rang zwischen fünf und acht wäre schon zufriedenstellend, wir erwarten keine großen Sprünge", sagt der Sektionsleiter. Die Vorbereitung lief jedoch noch nicht reibungslos, gingen die meisten Partien klar verloren. "Außer gegen Klaffer, als wir 2:2 gespielt haben, sind wir nie in Bestbesetzung angetreten. Wir haben in der ersten Meisterschaftsrunde spielfrei, also noch etwas Zeit und somit durchaus im Plansoll", sagt Eidenberger.

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