2:2 im Derby zwischen Herzogsdorf und NWK

altaltEin packendes Derby mit vier Treffern sahen die Zuschauer in der fünften Runde der 2. Klasse Nord West beim Spiel zwischen der Union Herzogsdorf-Neußerling und der Union Niederwaldkirchen. Für beide Mannschaften war das Remis allerdings fast zu wenig, denn die Hausherren halten nach fünf Runden bei vier Punkten, Niederwaldkirchen hat einen Zähler mehr am Konto.

Die Gäste aus Niederwaldkirchen begannen vor 300 Zuschauern stark und hatten auch mehr vom Spiel. Das 1:0 war daher nur die logische Folge. Ein Schuss von Thomas Reiter aus gut 20 Metern fand den Weg in Tor der Hausherren. Herzogsdorfs Schlussmann Mario Neissl hatte bei der Aktion keine Abwehrmöglichkeit (19.). Besser machte es Neissl dann in der nächsten Aktion. Er konnte den alleine aufs Herzogsdorfer Tor zustürmenden Daniel Pichler gerade noch stoppen. Unerklärlicherweise riss danach der Faden im Spiel der Union Niederwaldkirchen und Herzogsdorf kam besser ins Spiel. Nach 37 Minuten wurden die Anstrengungen belohnt und Mario Hofer glückte für die Hausherren das 1:1. „Leider ein ungeschicktes Verhalten unserer Hintermannschaft. Das zieht sich schon durch die ganze Saison“, so Niederwaldkirchens Trainer Max Winterle. Damit ging es auch in die Halbzeitpause.

Elferpfiff blieb aus

Nach dem Seitenwechsel hatte erneut Pichler eine tolle Einschussmöglichkeit für die Gäste, doch der Offensivspieler scheiterte erneut an Neissl. Nach 66 Minuten sollten sich die vergebenen Chancen der Gäste rächen, denn Bernhard Kaiser brachte die Elf von Herzogsdorfs Trainer Franz Donnerer erstmals in Front. Ein Zuspiel von Petr Smejkal verwertete Kaiser sicher. Doch nur drei Minuten später fixierte Niederwaldkirchen den 2:2-Endstand. Ein Schuss von Julian Koller aus 17 Metern fand den Weg ins Tor der Hausherren. Aufregung dann noch in der letzten Minute der Partie. Nach einem Foul an Daniel Pichler im Strafraum der Herzogsdorfer blieb die Pfeife von Schiedsrichter Marian Haider stumm. „Das 2:2 hilft eigentlich keiner der beiden Mannschaften so recht weiter“, resümierte Niederwaldkirchens Trainer Max Winterle. Seine Elf hat nach fünf Spielen fünf Punkte, Herzogsdorf hält bei einem Zähler weniger.

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