2:2 gegen St. Oswald! SV Aschach/Donau weiterhin mit weißer Heim-Weste

In der letzten Herbst-Runde der 2. Klasse Nord-West trafen in der Begegnung zwischen dem SV Aschach/Donau und der Union St. Oswald/Haslach zwei punktegleiche Tabellennachbarn aufeinander. Während die Gästeelf von Trainer Johann Pfoser zuletzt zwei Siege feiern konnte, sind die Aschacher im heimischen Franz Amschlinger Stadion seit 24. Mai (1:5 gegen St. Stefan) ungeschlagen. Die Pointner-Elf musste auch im sechsten Heimspiel in Folge den eigenen Platz nicht als Verlierer verlassen, mit einem 2:2-Unentschieden jedoch zum vierten Mal mit dem Gegner die Punkte teilen.

 

Pointner-Elf geht zwei Mal in Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Pfanzeltner-Enzinger fanden die Mannen von Trainer Stefan Pointner gut ins Spiel. Die Heimischen erarbeiteten sich in der Anfangsphase ein Übergewicht und schlugen daraus Mitte der ersten Halbzeit auch Kapital, als Ivan Friedl von der Strafraumgrenze abzog und der Ball sich hinter Gästegoalie Christian Prieschl ins Tor senkte. Das Gegentor war für die Gäste der Weckruf, die Pfoser-Elf in der Folge präsenter. Nach 40 Minuten wurde Christoph Stallinger im Aschacher-Strafraum von den Beinen  geholt - Bernhard Radinger verwandelte den fälligen Elfmeter zum Ausgleich. Die Oswalder prachten das 1:1 aber nicht in die Pause, schoss Michal Flöring, nachdem die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht hatten, die Pointner-Elf in Minute 45 erneut in Front.

 

Stallinger gleicht aus - Friedl sieht Rot

Nach dem Wechsel fanden die Gäste gut ins Spiel und glichen nur fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff aus, als ein abgefälschter Ball genau zu Stallinger kam, St. Oswalds Stürmer Aschach-Keeper Stefan Buchroithner umkurvte und auf 2:2 stellte. In der Folge plätscherte das Spiel ohne nennenswerten Höhepunkten dahin, konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil verschaffen. Nach 73 Minuten waren die Hausherren nur noch zu zehnt. Nach einem Zweikampf mit Bernhard Radinger ließ sich Ivan Friedl vor den Augen des Unparteiischen zu einer Tätlichkeit hinreißen und flog mit Rot vom Platz. Die Pfoser-Elf konnte die numerische Überzahl zwar zu einer optischen Überlegenheit nutzen, sich gegen die tiefstehende, kompakte Aschacher Abwehr aber keine zwingende Torchance erarbeiten. So blieb es beim 2:2, einem wohl gerechten Unentschieden.

 

Manfred Radinger, Obmann Union St. Oswald/Haslach:
"Ich denke, dass die Punkteteilung in Ordnung geht. Wir können mit dem Unentschieden gut leben, zeigt der Pfeil seit dem Derbysieg in Haslach nach oben. Mit einem weiteren Punktgewinn im Nachtrag gegen Nebelberg könnten wir uns eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde verschaffen."

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