ATSV Stein: Neue sportliche Führung der Sektion Fußball

Mit einem neuen, langfristigen Konzept soll der ATSV Stein wieder erfolgreicheren Zeiten entgegensteuern. „Wir werden ein Konzept vom Nachwuchs bis zur Kampfmannschaft durchziehen“, erklärt der seit Oktober 2012 agierende Sektionsleiter Norbert Fragner. Ihm zur Seite stehen drei weitere Funktionäre für den sportlichen Bereich.

Schwieriger Herbst für junge Mannschaft

Andreas Schinkinger als sportlicher Leiter, Alexander Kupfinger als dessen Stellvertreter und Christoph Wiedemann als Jugendleiter komplettieren das sportliche Führungsteam der Sektion Fußball. Chefcoach ist weiterhin Rudolf Stadlbauer.
„Für uns ist die Kampfmannschaft die älteste Nachwuchsmannschaft“, spricht Fragner die Philosophie sowie das niedrige Durchschnittsalter der Stadlbauer-Elf an. 7538 E24-Einsatzminuten sind der beste Beleg dafür. Die Mannschaft tat sich im Herbst sehr schwer und konnte erst in der 12. Runde den ersten Sieg einfahren. Mit nur vier Punkten steht man am Tabellenende der 2. Klasse Ost. „Man hat aber schon eine Steigerung über den Herbst erkennen können“, ist Fragner zuversichtlich, dass im Frühjahr mehr Punkte geholt werden. Am Ende soll auch die rote Laterne abgegeben werden.

Stein als Ausbildungsverein

Primäres Ziel ist aber die stetige Weiterentwicklung der jungen Spieler und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich für höhere Aufgaben vorzubereiten und zu empfehlen. „Wir sehen uns als Ausbildungsverein, obwohl wir natürlich langfristig selbst auch vorne mitspielen wollen.“ Stolz ist man in Stein auf die hohe Anzahl an Nachwuchskickern, jetzt soll mit dem neuen Konzept auch die Qualität nachhaltig gesteigert werden.

Bis zum Ende der Transferzeit ist man noch auf der Suche nach einem routinierten Tormann, der den erst 17-jährigen Patrick Haberhauer unterstützen soll. Höhepunkt der Vorbereitung ist wie im letzten Jahr das Trainingslager in Ollersdorf (Burgenland).

Tobias Hörtenhuber

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