Stein: "Müssen keinen Gegner fürchten"

Nach einem überraschenden Trainerwechsel vor rund zwei Monaten absolvierte der ATSV Stein eine intensive und zufriedenstellende Vorbereitung. "Unter Neo-Trainer Helmut Anselgruber steht neben der Disziplin auch eine optimale körperliche Fitness im Vordergrund. Und in beiden Bereichen haben wir große Fortschritte gemacht, die sich unter anderem in positiven Testspielen widerspiegeln", freut sich Sektionsleiter Karl Plank. Neben einem leicht veränderten Kader geht der Tabvellensiebente der 2. Klasse Ost auch mit positionellen Umstellungen in die Frühjahrssaison.

Der neue "Besen" in Person von Trainer Anselgruber hat bereits zwei Spieler aus dem Kader gekehrt. "Roland Gmainer und Gregor Gollner waren auf ihrer Position nicht erste Wahl, haben sich jedoch nicht dem Konkurrenzkampf gestellt, sondern ihre Karriere beendet", weiß der Sektionsleiter. "Zudem hat der Coach die eine oder andere Umstellung vorgenommen. Aber besonders erfreulich ist, dass sich die Mannschaft bereits gut präsentiert und in verschiedenen Testspielen auch höherklassige Gegner unter Druck setzen konnte. Die Leistungen müssen in der Meisterschaft aber noch bestätigt werden." Die intensive Vorbereitung hat ihre Spuren hinterlassen, sind Lukas Schodermayr und Sebastian Maresch eine Woche vor dem Saisonstart verletzt.

Vor dem heutigen Testspiel gegen Adlwang ist der ATSV Stein in sechs Vorbereitungsspielen ungeschlagen geblieben: 3:2 gegen Molln, 4:2 gegen Grünburg, 3:1 gegen Kirchdorf/Krems, 1:1 gegen Haidershofen, 1:1 gegen Wolfern und 2:2 gegen Amateure Steyr. "Es schaut derzeit sehr gut aus, auch der Trainingsbesuch ist ausgezeichnet. Und sollte die Mannschaft auch in der Rückrunde mit dem in der Vorbereitung gezeigten Engagegment und der Laufbereitschaft in den Testspielen ans Werk gehen, dann können wir im Aufstiegskampf durchaus noch ein ernstes Wort mitreden", ist Karl Plank zuversichtlich. Dazu sollten aber in den ersten Spielen gegen Weyer und St. Marien reichlich Punkte eingefahren werden. "Wir achten nicht auf die anderen, sondern schauen auf uns selbst. Und sollten die Spieler die Vorgaben des Trainers umsetzen, müssen wir auch keinen Gegner fürchten."


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