Laab mit Siegesserie in die Winterpause

Bereits in der zwölften Runde bestritt der ATSV Laab in der 2. Klasse Süd-West sein letztes Spiel in diesem Jahr. Nach zwei Siegen in Folge musste die Mannschaft von Trainer Michael Floß das schwierige Auswärtsspiel gegen den ATSV Schneegattern bestreiten und konnte sich mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden. "Es war kein gutes Spiel, konnten letztendlich aber einen verdienten Sieg feiern und die gute Herbstsaison erfolgeich abschließen", freut sich der Laaber Sektionsleiter Hermann Schneebichler.

Um den achten Saisonsieg musste die Floß-Elf jedoch bis zum Schluss zittern. Denn bereits nach zehn Minuten gerieten die Laaber durch ein Tor von Schneegatterns Kapitän Marco Aschenberger in Rückstand. "Wir haben uns sehr schwer getan, konnten aber kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag das Spiel drehen", weiß Schneebichler. Zunächst gelang Andreas Jakob mit einem Schuss von der Strafraumgrenze der Ausgleich. Zwei Minuten später brachte dann der jüngste Laaber seine Mannschaft in Führung, sorgte der 16-jährige Stürmer Mario Doll für den 1:2-Halbzeitstand.

Nach dem Wechsel war die Heimelf von Trainer Fritz Kreiseder bemüht, den Ausgleich zu erzielen, die Gäste hatten das Geschehen aber zumeist unter Kontrolle. In Minute 88 hatte dann Daniel Grahamer den Matchball auf dem Fuß, verschoss aber einen Elfmeter. Erst in der Nachspielzeit machte der eingewechselte Christof Feichtenschlager den Sack endgültig zu und fixierte den 3:1-Auswärtserfolg des ATSV Laab. Mit dem dritten Sieg in Serie steht die Floß-Elf weiterhin auf dem zweiten Rang und könnte im Falle eines Punkteverlustes von Burgkirchen in Schwand auf einem Aufstiegsplatz überwintern. in der letzten Runde bekommt es der ATSV Schneegattern erneut mit einem "Kaliber" zu tun und muss am Samstag beim Herbstmeister in Weng antreten.

Hermann Schneebichler (Sektionsleiter ATSV Laab): "Nach einigen mageren Jahren haben wir im Herbst die Trendwende geschafft. Die Mannschaft hat sich sehr stabil präsentiert. Neben dem guten Abschneiden freuen wir uns vor allem über die Tatsache, dass nach anfänglichen Problemen die Viererkette inzwischen ausgezeichnet funktioniert. Ob wir auf einem Aufstiegsplatz überwintern oder nicht, ist sekundär, wichtig ist, dass wir im Spitzenfeld der Liga dabei sind."


Günter Schlenkrich

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