2:1 in Mining! Pischelsdorf wirft Ebner-Elf aus dem Aufstiegskampf

Obwohl der SV Mining/Mühlheim seit geraumer Zeit mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen hat und auch am Sonntag stark ersatzgeschwächt antreten musste, wollten die Mannen von Trainer Johann Ebner im Aufstieskampf der 2. Klasse Süd-West weiterhin mitmischen. Im Heimspiel gegen die Union Pischelsdorf war für den Tabellenvierten aber Schluss mit lustig. Die Gästeelf von Coach Kurt Roschitz setzte in Mining ihren Aufwärtstrend fort, konnte mit einem 2:1-Erfolg den zweiten Sieg binnen acht Tagen feiern und ist seit vier Runden ungeschlagen.

 

Sulejmanovic bringt Favoriten in Front

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Lettner bekamen die Zuschauer eine über weite Strecken ausgeglichene erste Halbzeit zu sehen. Nach den guten Leistungen und Ergebnissen in den vergangenen Runden traten die Gäste überaus selbstbewusst auf und hielten gut dagegen. Nachdem Pischelsdorf-Stürmer Hafid Oumghar einige gute Chancen nicht nutzen konnte, ging der Favorit kurz vor der Pause in Führung. Nach einem Stellungsfehler in der Pischelsdorfer Hintermannschaft kam der frühzeitig für Lukas Furtner, der beim 2:0-Sieg im Hinspiel beide Mininger Tore erzielt hatte, eingewechselte Adnan Sulejmanovic freistehend an den Ball und fixierte den 1:0-Halbzeitstand.

 

Überlegene Roschitz-Elf dreht das Spiel

Nach der Pause machte sich bei der ersatzgeschwächten Ebner-Elf zusehends eine Kräfteverschleiß bemerkbar, bestimmten die Gäste in den zweiten 45 Minuten das Geschehen. Nachdem Philipp Huber alleine vor dem Mininger Gehäuse den Ball nicht versenken konnte, machte es der Mittelfeldspieler wenig später besser und verlängerte nach einem Freistoß von Andreas Hohenauer den Ball mit dem Kopf zum Ausgleich. Die Roschitz-Elf wollte nun den Sieg und blieb am Drücker. Keine zehn Minuten nach dem 1:1 tauchte Bozidar Kacarov alleine vor Mining-Keeper Andreas Stadler auf, bewahrte die Ruhe und fixierte den 2:1-Auswärtssieg der Union Pischelsdorf.

 

Kurt Roschitz, Trainer Union Pischelsdorf:
"Wir konnten nahtlos an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, aber viele Chancen nicht nutzen und sind durch einen Abwehrfehler in Rückstand geraten. Nach dem Wechsel waren wir spielbestimmend, konnten die Überlegenheit auch in Zählbares ummünzen und einen verdienten Sieg feiern. In den kommenden Spielen gegen St. Radegund und St. Peter wollen wir weitere Aufstiegsaspiranten ärgern."

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