Zum Jubiläum wäre der Aufstieg für ASKÖ Pinsdorf eine schöne Sache

In der letzten Saison legte man es bei der ASKÖ Pinsdorf schon auf  den Aufstieg an, am Ende belegte man den fünften Platz mit 39 Punkten in der 2. Klasse Süd. Im nächsten Jahr feiert Fußball-Pinsdorf das 50-Jahr-Jubiläum und da wäre ein Aufstieg eine schöne Sache. Fünf Verstärkungen holte man sich in die Mannschaft und die sind sehr gut aufgenommen worden, außerdem feierte ein wichtiger Pinsdorfer in der Vorbereitung sein Comeback nach einer langer Verletzungspause.

 

Mittelfeldmotor Hoffmann fiel aus

"Wir haben die letzte Saison schon auf den Aufstieg angelegt, doch dann verletzte sich unser Mittelfeldmotor Viktor Hoffmann schwer am Knie und diesen Ausfall haben wir nicht in den Griff bekommen. Wir haben an die guten Leistungen vom Herbst nicht mehr anschließen können", so Sektionsleiter Günter Schauer. Nach der Hinserie stand Pinsdorf noch auf dem dritten Tabellenplatz mit 24 Punkten, im Frühjahr holte man nur mehr 15 Zähler und fiel auf den fünften Gesamtrang zurück. In der Heim-Statistik belegte man aber den vierten Platz und holte starke 20 Zähler. Dennoch können die Pinsdorfer mit der letzten Saison nicht zufrieden sein und hat das Minimalziel nicht erreicht.

Zum Jubiläum um den Aufstieg mitspielen

Nächstes Jahr feiert man in Pinsdorf 50 Jahre Fußball und dementsprechend wäre es für den Verein schön, in der kommenden Spielzeit um den Aufstieg mitspielen zu können. "Wir wollen vorne dabei sein, die Spieler sind sehr motiviert und auch der Trainingsbesuch in der Vorbereitung ist sehr gut", so Schauer. Die neuen Spieler wurden sehr gut aufgenommen, insgesamt fünf Neue gibt es im Pinsdorfer Kader. Von Attnang kamen Stürmer Danijel Bilandzija und Erol Zoronjic, von Vöcklabruck Verteidiger Thomas Haslbauer. Ebenfalls neu ist Darko Zivic von Edt und Mittelfeldspieler Adis Muhamedagic aus Bosnien. Ein Comeback feierte nach sehr langer Verletzungspause Pinsdorfs Mittelfeldmotor Viktor Hoffmann und auch Goalie Philipp Feichtinger ist wieder zurück und soll Druck auf den sehr jungen Einsergoalie Antonio Tokic ausüben. "Er hat in der letzten Saison tadellos gefangen und unser Vertrauen", sagt der Sektionsleiter über den jungen Schlussmann. Den Verein verlassen haben zwei Spieler und beide gingen nach Ohlsdorf, Christoph Hillinger und Fabian Pölzl-Huemer. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und was das System angeht, wird nicht viel geändert in der Sommerpause.

Drei Niederlagen in vier Testspielen

Mit Philipp Schauer und Branislav Panic wurden zwei junge Kicker vom Nachwuchs in den Kampfmannschafskader hinaufgezogen und haben sich sehr gut etabliert. Bei den Testspielen hatte Pinsdorf noch nie den gesamten Kader zur Verfügung, deshalb will man die Ergebnisse auch nicht überbewerten. Gegen Eberstalzell gewann man mit 3:2, gegen Vöcklabruck verlor Pinsdorf mit 1:5, ebenfalls eine Niederlage gab es gegen Bruckmühl mit 1:2 und am vergangenen Sonntag verlor man gegen Bezirksligist Gschwandt mit 0:5. "Die Leistung gegen Gschwandt war 60 Minuten lang sehr gut", meint Günter Schauer.

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