4:2 gegen ATSV Timelkam! Pinsdorfer Pflichtsieg dank Sturm-Triplepack

Nach sieben Spielen ohne Niederlage, fünf davon konnten gewonnen werden, stand die ASKÖ Pinsdorf im Heimspiel gegen den ATSV Timelkam vor einem Pflichtsieg. Nach vier Niederlagen in Serie musste sich die Gästeelf von Trainer Günther Illy auch am Samstag geschlagen geben, die Timelkamer machten dem Aufstiegsaspiranten aber das Leben schwer. Dank drei Toren von Martin Sturm behielten die Mannen von Coach Günther Schobesberger mit 4:2 die Oberhand und stehen in der 2. Klasse Süd nach Verlustpunkten auf einem Aufstiegsplatz.

 

Favorit geht zwei Mal in Führung

Sechs Tage nach einem 0:9-Debakel gegen Steyrermühl präsentierte sich der ATSV mit einem anderen Gesicht, war den Gästen deutlich anzumerken, sich rehabilitieren zu wollen. Die Timelkamer versteckten sich nicht, boten dem Favoriten Paroli und hielten das Match offen. Die erste Chance im Spiel fanden auch die Gäste vor, der Ball strich aber knapp über das Kreuzeck. Bei der bis dahin besten Pinsdorfer Gelegenheit brachte Florian Lehmann nach einem Stanglpass das Leder aus kurzer Distanz nicht im Tor unter. Nach rund 35 Minuten ging die Schobesberger-Elf in Front, stellte Peter Rastinger nach einem Angriff über die rechte Seite und einem Zuspiel von Martin Sturm auf1:0. Nur drei Minuten später durften die Gäste den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich durch Kapitän Stefan Hörlesberger bejubeln. Doch praktisch mit dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Mehmedovski hatten die Hausherren die Nase wieder vorne, fixierte Sturm nach einem weiten Pass von Rastinger den 2:1-Halbzeitstand.

 

Köttl gleicht aus - Sturm verwandelt zwei Elfmeter

Sechs Minuten nach dem Wiederbeginn gelang Philipp Köttl der erneute Ausgleich für die Timelkamer. In der Folge nahmen die Pinsdorfer zusehends das Heft in die Hand, waren spielbestimmend und holten Mitte der zweiten Halbzeit binnen fünf Minuten zum entscheidenden Schlag aus. Nachdem Sturm nach einem Foul an Oliver Mörigsbauer einen Elfmeter zum 3:2 verwandelt hatte, zeigte der Unparteiische nach einem Foul an Rastinger erneut auf den Punkt. Sturm schnappte sich den Ball und verwertete auch den zweiten Strafstoß. Auch wenn die Gäste nicht aufsteckten, war das Match entschieden, konnte die ASKÖ Pinsdorf einen hart erkämpften 4:2-Sieg feiern.

 

Philipp Feichtinger, Sportchef ASKÖ Pinsdorf:
"Kompliment an die Timelkamer, die eine ausgezeichnete Leistung abgeliefert und uns das Leben schwer gemacht haben. Es war eine schwere Geburt, nach dem 0:9-Debakel des ATSV in der Vorwoche war es für uns jedoch eine schwierige bzw. undankbare Aufgabe, da wir in diesem Match eigentlich nur verlieren konnten. Die Leistung war zwar nicht berauschend, konnten den angestrebten Pflichtsieg aber einfahren."

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