In der 13. Runde der 2. Klasse Süd finden vier Spiele bereits am Samstag statt. Im Kampf um den Herbstmeistertitel sind die Timelkamer Verein das Zünglein an der Waage. Während der ATSV im Heimspiel gegen den SV Ebensee dem Tabellenführer die erste Niederlage beibringen könnte, ist der TSV in Lenzing zu Gast. Die Herbstkrone kann sich der TSV Frankenmarkt zwar nicht mehr aufsetzen, mit einem Auswärtssieg gegen Attersee könnte sich die Graf-Elf aber eine ausgezeichnete Ausgangsposition für den Aufstiegskampf im Frühjahr schaffen.
Nach einer Heimniederlage gegen Tabellenführer SV Ebensee und einer Spielabsage wollen die Lenzinger die theoretische Chance auf den Herbstmeistertitel wahren, aufgrund einer Gelbsperre ist Benjamin Kosch am Samstag aber nicht dabei. Das Spiel gegen die Timelkamer wird aber kein Selbstläufer, da der TSV seit vier Runden ungeschlagen ist und in diesem Zeitraum drei Siege feiern konnte.
Auch der ATSV Timelkam ist in den letzten vier Spielen ungeschlagen geblieben und musste bislang erst eine Heimniederlage einstecken. Das einzige noch ungeschlagene Team der Liga aus Ebensee will seine weiße Weste behalten und könnte bereits mit einem Unentschieden den Herbstmeistertitel feiern.
Nach einer Erfolgsserie und spielfreien Runde musste Traunkirchen zuletzt zwei Niederlagen einstecken. Beim 1:5 in Ebense lag die Hitzenberger-Elf nach 70 Minuten gegen den Tabellenführer aber mit 1:0 voran. Die Kicker aus Zell konnten zuletzt zwei Dreier in Folge einfahren und zudem bereits drei Auswärtssiege feiern.
Nach zwei Zu-Niederlagen ist der SV Attersee nach einer zum Teil ansprechenden Saison erneut nur im unteren Drittel der Tabelle zu finden. Die seit vier Runden ungeschlagenen Frankenmarkter hingegen konnten in diesem Zeitraum drei Siege feiern und dabei 20 Tore erzielen. In den bisherigen vier Auswärtsspielen traf der Aufstiegsaspirant aber nur sechs Mal ins Schwarze.
Geht es nach der Papierform ist der Liga-Neuling zu favorisieren. Die Kicker aus Schneegattern müssen am Sonntag jedoch ohne ihren gelbgesperrten Torjäger Eniz Bahtic antreten. In den bisherigen elf Spielen mussten die Goiserer bereits acht Niederlagen einstecken und zudem in sechs Auswärtsspielen den Platz fünf Mal als Verlierer verlassen.
Im Kellerderby geht es für beide Mannschaften um den ersten Saisonsieg. Während die zweite Mannschaft aus der Kaiserstadt den gesperrten Filip Lukic vorgeben muss, haben die Gäste nach elf Niederlagen in ebenso vielen Spielen die Chance, mit dem ersten Dreier dem Gegner die Rote Laterne zu überreichen.
Günter Schlenkrich
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