Lufthoheit beschert Union Enzenkirchen den Sieg

enzenkirchen unionDie Union Raika Enzenkirchen musste in der Vorwoche nach einem kleinen schardenberg unionZwischenhoch (drei Siege in Serie) erstmals wieder die vollen Punkte abgeben und wollte nun klarerweise wieder für einen Umschwung sorgen. Mit der Union Schardenberg kam auch ein zuletzte oftmals dankbarer Gegner, die Gäste warteten schon seit sieben Spielen auf einen Sieg und brauchten unbedingt Punkte, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Trotz eines frühen Rückstandes konnte die Union Enzenkirchen das Spiel noch drehen und festigte somit einen Platz im Tabellenmittelfeld der 2. Klasse West-Nord

 Starke Anfangsphase der Gäste

Die Gäste aus Schardenberg, die schon seit dem ersten Saisonspiel auf einen Dreier warten müssen, zeigte zum Beginn überhaupt keine Verunsicherung und waren in den ersten zwanzig Minuten die überlegene Mannschaft. Schon nach wenigen Minuten hatte Franz Eggertsberger eine Riesenchance, der Ball landete jedoch über dem Tor. Erfolgreicher war dann Sebastian Mayr, der in der sechsten Minute völlig cool vorm Tor blieb und den Führungstreffer besorgte. Die Gäste präsentierten sich in der Folge gut, doch die Angriffe wurden nicht sauber fertig gespielt. Nach etwa 25 Minuten hatte dann auch Enzenkirchen eine große Gelegenheit, Michael Zauner stand alleine vor Torhüter Florian Schwendinger, dieser ließ sich jedoch nicht überlisten. Dies war jedoch der Startschuss für die Heimmannschaft, die von nun an das Heft an sich riss, wenngleich man in der ersten Halbzeit noch nicht zum Torerfolg kam.

Zwei Standards drehen die Partie

Doch schon wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff waren die Gäste erstmals erfolgreich. Ein Freistoß von Ralph Parzer fand den Kopf von Marco Jetzinger, der zum Ausgleich traf. Enzenkirchen war nun spielbestimmend, vor allem über ruhende Bälle sorgte man ständig für Gefahr. So auch beim 2:1, eine Parzer-Ecke konnte Roman Hochegger relativ freistehend zur Führung einköpfen. Schardenberg warf nun noch einmal alles nach vorne, doch richtig gefährliche Torchancen kamen nicht mehr zustande, oft fehlte einfach ein kurzer Schritt oder einfach die letzte Präzision. Kapitän Ralph Parzer gelang nach einem langen Ball in der Nachspielzeit sogar noch der dritte Treffer. Für Schardenbergs Sektionsleiter Christian Schmid war klar: "Falls wir vorne weiterhin so harmlos, hinten so fehleranfällig spielen, gewinnen wir heuer wohl keine Partie mehr."

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