St. Agatha: Kapitän verlässt das Schiff

altIn den vergangenen Saisonen ging es bei der Union St. Agatha stetig bergauf. Auch in der kommenden Spielzeit in der 2. Klasse West Nord streben die Verantwortlichen des Vereins eine erneute Rangverbesserung an. Mit einer jungen Mannschaft soll ein Platz unter den Top-Fünf der Tabelle eingefahren werden. Im Verein setzt man vor allem auf Kontinuität. So hat nur ein Spieler den Verein verlassen, auf Neuzugänge wurde in der Sommer-Transferzeit gänzlich verzichtet.


Mit Markus Panaker hat der langjährige Kapitän im Sommer das Schiff der Union St. Agatha verlassen. "Das hat uns Markus aber schon im Winter angekündigt", verrät mit Erwin Steininger der Sportliche Leiter des Klubs. Panaker wird allerdings künftig als Tormanntrainer der Union St. Agatha erhalten bleiben. Nun gilt es, dessen Position in der Defensive neu zu besetzen. "Das wird der Trainer intern lösen und einem Spieler aus dem bisherigen Kader diese Positionen übertragen", so Steininger. Mit Trainer meint Steininger Karl Paschinger, der in seine zweite Saison als Coach in St. Agatha geht.

Im Vorjahr erreichten die Paschinger-Schützlinge am Saisonende Tabellenrang sechs. "Nach Platz neun vor zwei Jahren eine Verbesserung. Und die wollen wir auch in der kommenden Saison wieder schaffen", steckt Steininger die sportlichen Ziele für die Spielzeit 2012/13 erneut sehr hoch. Um die Zielsetzung zu erreichen, muss vor allem die Defensive stabilisiert werden. "Wir haben einfach zu viele Gegentore bekommen", weiß Steininger auch Verbesserungspotential.

Dabei setzt man im Verein vor allem auf den eigenen Nachwuchs. Bereits in der vergangenen Saison wurde die E-24-Wertung der 2. Klasse West Nord souverän angeführt. "Wir verzichten auf Legionäre und geben lieber unseren eigenen Spielern die Chance", erklärt der Sportliche Leiter die Vereinsphilosophie. Hoffnung setzt man hier vor allem auf die Altersklasse Unter 17. "Wir haben in diesem Jahrgang auch heuer wieder eine starke Mannschaft beisammen", ist Steininger um den Nachwuchs nicht Bange.

Vor allem hofft man im Verein aber auch auf das Ende des Verletzungspechs. Mit Ewald Eisenköck und Dominik Scheuringer hatte die Kampfmannschaft bereits in der letzten Saison zwei Langzeitverletzte zu beklagen. "Ich hoffe, dass beide schön langsam wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können", hofft Steininger auf eine Besserung der Situation. Doch bereits in der laufenden Vorbereitung hat Trainer Karl Paschinger bereits drei neue Verletzte zu beklagen. "Mit Philipp Steinbach, Christian Enzenebner und Stefan Weinbauer sind schon in der Aufbauzeit wieder drei Spieler angeschlagen", klagt Steininger.

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