Wesenufer holt ungefährdeten Sieg

Die Union Wesenufer feierte im heurigen Jahr in jedem Heimspiel einen Sieg und wollte diese Serie auch gegen das Tabellenschlusslicht, die Union Vichtenstein fortführen. Die Gäste aus Vichtenstein erhielten in der Winterpause mit Hubert Hamedinger einen neuen Coach und wollten mit diesem einen neuen Schwung in die Meisterschaft mitbringen. Dies gelang nicht wirklich, denn die Heimmannschaft konnte nach einer einseitigen Begegnung über einen ungefährdeten Sieg jubeln.

Wesenufer trotzt Verhältnissen

Die äußeren Bedingungen waren für beide Teams nicht sehr angenehm, die Temperaturen waren kalt, der Rasen war nass und rutschig. Die Union Wesenufer konnte trotzdem das Ruder an sich reißen und war von Beginn an spielbestimmend. So entwickelte sich eine einseitige Begegnung, das Spiel ging fast nur in die Richtung des Tores der Union Vichtenstein. Nach einer knappen halben Stunde gelang den Heimischen schließlich der verdiente Führungstreffer. Eine schöne Kombination über rechts wurde gespielt und der Mittelfeldspieler Rene Razenberger traf zum 1:0. Doch anstatt früh alles klar zu machen, ließ die Union Wesenufer eine Vielzahl an Chancen aus und ließ lange auf den zweiten Treffer warten. In die Halbzeitpause ging es jedenfalls mit dem Stand von 1:0.

Heimmannschaft erzwingt Entscheidung

Im zweiten Durchgang ging es in der gewohnten Gangart weiter, Wesenufer war die überlegene Mannschaft. Dennoch musste man lange auf die Entscheidung warten. Obwohl Vichtenstein so gut wie keine Torchancen vorfand, bestand beim knappen Vorsprung trotzdem immer die Gefahr, dass man bei einem Zufallstreffer noch den Ausgleich kassieren würde. Doch der Torschütze zum ersten Treffer, Rene Razenberger, machte nach knapp siebzig Minuten alles klar, nachdem er sich über rechts sehr gut durchsetzte und souverän vollstreckte. Den Schlusspunkt setzte Wesenufers Kapitän Dominik Razesberger, der nach einem „Gestocher“ infolge eines Eckballs zum 3:0 traf. Dieses Ergebnis war laut Wesenufers Sektionsleiter Rene Dobetsberger auch völlig verdient, er meinte: „Der Sieg ging absolut in Ordnung die Partie war von Anfang an einseitig. Leider mussten wir lange auf den zweiten Treffer warten, so mussten wir noch eine Zeit zittern.“

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