1:7! Rainbach feiert Kantersieg in St. Agatha

Die Union Haberl-Weikl Rainbach kokettiert noch mit einem Platz ganz vorne und musste deshalb beim Auswärtsspiel gegen den Nachzügler aus St. Agatha voll punkten, um an der Spitze dranzubleiben. Die Union St. Agatha, die in der Vorsaison noch den zweiten Platz belegte, kam in der Hinrunde einfach nicht auf Touren und findet sich nun im Tabellenkeller wieder. Auch gegen Rainbach gelang kein Befreiungsschlag, vielmehr schlitterte man nach schwacher Leistung in ein wahrhaftiges Debakel.

St. Agatha nur kurz auf Augenhöhe

Der Torreigen wurde bereits relativ früh eröffnet, Rainbachs Legionär und Topscorer Zsolt Tamas Szabo verwertete in der vierten Minute einen Freistoß zum Führungstreffer. Doch im Handumdrehen tat es ihm St. Agathas Christoph Enzenebner nach und traf ebenfalls mit einem schön getretenen Freistoß. Doch St. Agatha hatte nicht lange Grund zur Freude und musste nach einer Viertelstunde einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Rainbach erhielt einen berechtigten Strafstoß und Kapitän Johnannes Gnigler ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und brachte sein Team erneut in Front. Nach einer knappen halben Stunde gelang Stürmer Karl Kapfhammer die Vorentscheidung, es sollte nicht sein letzter Treffer an diesem Nachmittag bleiben.

Dezimierte Agathenser laufen in Debakel

Beim Stand von 1:4 – Karl Kapfhammer war kurz nach der Pause erneut erfolgreich – schwächte sich die Heimmannschaft selbst, denn Klaus Würzl musste nach einer Schiedsrichterbeleidigung vom Feld. Nun ergab sich die Heimmannschaft ihrem Schicksal und Rainbach kam noch zu einer Vielzahl an Chancen. Karl Kapfhammer gelang der dritte Treffer in Serie, nur die Halbzeitpause hatte einen lupenreinen Hattrick verhindert. Auch Zsolt Tamas Szabo trug sich noch einmal in die Torschützenliste ein. Den Schlusspunkt setzte der Winterneuzugang Konrad Grömmer, der das 7:1 erzielte. Rainbachs Sektionsleiter Helmut Grömer kommentierte das Geschehen folgendermaßen: „Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, dennoch sollten wir das Ergebnis nicht überbewerten, denn die Mannschaft der Union St. Agatha steht nicht zufällig auf einem hinteren Tabellenplatz und zeigte eine ganz schwache Leistung.“

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