Union Sigharting gerät in Wesenufer unter die Räder

Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den Tabellenführer aus Freinberg galt es für die Union DSG Lachner Sigharting natürlich diesen Erfolg zu bestätigen, um dem Spitzenreiter auf den Fersen zu bleiben. Doch mit dem Auswärtsspiel gegen die Union Wesenufer wartete eine schwierige Aufgabe auf die Elf von Spielertrainer Firzet Hadzic, der auf drei Spieler auf Grund von Sperren verzichten musste. Die Elf aus dem Donautal gewann nämlich bisher alle Heimspiele. Diese Serie hielt auch und Wesenufer konnte einen überraschend hohen Sieg feiern.

 

Zwei Elfer im ersten Durchgang – Sigharting vergibt zahlreiche Chancen

Die erste Halbzeit begann standesgemäß, Sigharting wurde seiner Favoritenrolle gerecht und war die bessere Mannschaft. Folgerichtig ging man auch in Führung. Marcel Ratzenberger, der sich derzeit offensichtlich in Topform befindet, erzielte per Weitschuss das 0:1. Wesenufer gelang zwar durch einen gerechtfertigten Elfmeter von Kapitän Dominik Razesberger der zwischenzeitliche Ausgleich, doch schon fünf Minuten später wurde den Gästen ebenfalls ein Elfmeter zugesprochen. Ratzenberger ließ sich die Chance nicht entgehen und markierte seinen 12. Saisontreffer. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hätte Sigharting den Sack schon zu machen können, doch zahlreiche gute Möglichkeiten blieben ungenutzt, sodass auch die zweite Halbzeit noch Spannung versprach.

Ausschluss bringt Gäste völlig aus dem Gleichgewicht

Im zweiten Durchgang wurde es etwas ruppiger und das Spiel wurde insgesamt ausgeglichener. In der 55. Minute wurde Sighartings Christoph Denk nach einem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz geschickt, es war eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Von nun an war Wesenufer überlegen und schlug eiskalt zu. Zwischen der 64. und der 70. Minute fiel die Heimmannschaft überfallsartig über die Gäste her und erzielte vier Treffer in sechs Minuten. Diese waren allesamt sehr schön herausgespielt und die numerische Überzahl wurde optimal genutzt. Der sechste Treffer von Michal Voldrich kurz vor dem Ende war dann die Draufgabe. Wesenufers Sektionsleiter Rene Dobetsberger zeigte sich klarerweise erfreut: „Zu unserem Glück gelang Sigharting trotz zahlreicher Chancen nicht schon in der ersten Halbzeit die Vorentscheidung. So konnten wir im zweiten Durchgang noch einmal angreifen. Der Sieg war auf Grund der zweiten Halbzeit auch verdient, auch wenn er natürlich deutlich zu hoch ausgefallen ist.“

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