ASKÖ Bruck fährt unter Trainer Hegedüs ersten "Dreier" ein

In der Begegnung zwischen der ASKÖ Bruck/Peuerbach und der Union Enzenkirchen trafen in der 2. Klasse West-Nord zwei bislang sieglose Mannschaften aufeinander. Die Heimelf von Ex-Bad Schallerbach-Trainer Bela Hegedüs konnte nach zwei Unentschieden in den ersten beiden Spielen am Sonntagnachmittag mit einem 2:0-Erfolg den ersten Sieg feiern. "Wir wollen in der Tabelle vorne mitmischen und freuen uns, dass wir den angestrebten Pflichtsieg einfahren konnten", ist Hegedüs zufrieden.

Starker Öhlinger bringt Hegedüs-Elf auf die Siegerstraße

Obwohl Coach Hegedüs auf Jakob Hochmair und Jan Schrank verzichten und somit zwei wichtige Spieler vorgeben musste, hatte seine Mannschaft nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Läng Spiel und Gegner sofort gut im Griff und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Unter der Regie von Moritz Öhlinger, der im Mittelfeld die Fäden zog, erarbeiteten sich die Hausherren eine klare Überlegenheit. Der junge "Zehner" der Brucker war es auch, der nach einer Balleroberung mit einem 20-Meter-Schuss zur Führung traf. Die Heimischen blieben weiter spielbestimmend, wirklich zwingende Chancen konnte sich die Hegedüs-Elf bis zur Pause aber nicht erarbeiten.

Entscheidung nach einer Stunde

Nach dem Wiederbeginn nahmen die Brucker sofort wieder das Heft in die Hand, setzten die Gäste unter Druck und drängten auf die Entscheidung. Das 2:0 kündigte sich in dieser Phase an und fiel nach einer Stunde auch, als Jakob Schiller einen Flankenball von Wolfgang Lehner einnickte. Auch nach der Entscheidung ließen die Hausherren nicht locker, die Hegedüs-Elf ging mit ihren Chancen jedoch fahrlässig um. So vergaben Michael Berndorfer, Schiller oder Lehner einige "Hundertprozentige", sodass sich am Ergebnis nichts mehr änderte, die ASKÖ Bruck einen hochverdienten 2:0-Sieg feierte.

Bela Hegedüs, Trainer ASKÖ Bruck/Peuerbach:
"Es war eine klare Sache, hätte der Sieg auch wesentlich höher ausfallen können. Aber vielleicht ist es gut so, dass wir nicht 5:0 gewonnen haben, denn dann wäre der eine oder andere Spieler möglicherweise überheblich geworden. Es läuft bislang ganz gut und sind noch ungeschlagen, wenngleich es noch einiges zu tun gibt und die junge Mannschaft ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat."

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