Nach 2:0-Sieg in Wesenufer schnuppert Union Schardenberg am Aufstiegsplatz

Hatte die Union Schardenberg im Herbst nicht weniger als sechs Mal mit dem Gegner die Punkte teilen müssen, verzeichnet die Kasbauer-Elf in der Rückrunde der 2. Klasse West-Nord bislang kein einziges Unentschieden. Nach einer Auftaktpleite gegen Tabellenführer Bruck sind Kapitän Stefan Moser und Co. nicht zu stoppen, feierten mit einem 2:0-Auswärtserfolg gegen die Union Wesenufer den dritten Sieg in Serie und sind von einem Aufstiegsplatz nur noch durch zwei Punkte getrennt. In Wesenufer zeigt der Pfeil in die andere Richtung, mussten die Mannen von Trainer Mario Schwarz nach einem überraschenden Sieg beim Herbstmeister in Sigharting den Platz drei Mal in Folge als Verlierer verlassen.

 

Umkämpfte, aber chancenarme 45 Minuten

In der Donautalarena bekamen die Zuschauer ein umkämpftes Match zu sehen. Die Gäste waren zunächst spielbestimmend und fanden auch die erste Chance vor. Nach einem Stanglpass von Moser knallte Christoph Glas den Ball aus zehn Metern aber in die Wolken. Die Heimischen hielten beherzt dagegen und das Spiel offen. Kurz vor der Pause beinahe die Führung der Gastgeber, Gästegoalie Florian Schwendinger konnte einen satten Schuss jedoch parieren, sodass es torlos in die Pause ging.

 

Glas bringt Gäste in Front - Mair sieht Rot

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Desch hatten die Gäste in der Anfangsphase mehr vom Spiel. In einem chancenarmen Match überschlugen sich Mitte der zweiten Halbzeit dann die Ereignisse. Zunächst brachte Glas nach Vorarbeit von Moser die Gäste in Front. Kurz darauf verhinderte die Stange den Ausgleich der Schwarz-Elf. Wenig später Elfmeteralarm im Schardenberger-Strafraum, nach einem vermeintlichen Foul blieb die Pfeife des Unparteiischen aber stumm. Praktisch im Gegenzug zog Daniel Mair gegen den durchbrechenden Franz Eggertsberger die Notbremse und flog für dieses Vergehen mit Rot vom Platz. Gegen dezimierte Hausherren holte die Kasbauer-Elf in Minute 85 zum entscheidenden Schlag aus, als Sebastian Mayr eine feine Einzelleistung zum 0:2-Endstand abschloss.

 

Stefan Moser, Sektionsleiter und Kapitän und Schardenberg:
"Es war ein Arbeitssieg, der letztendlich auch verdient war, wenngleich wir in der einen oder anderen Situation das nötige Quäntchen Glück hatten. Derzeit läuft es ausgezeichnet und mischen in der Tabelle ganz vorne mit. In den kommenden Runden warten gegen Riedau, Kopfing und St. Willibald richtungweisende Spiele auf uns. Danach wissen wir, wohin die Reise gehen kann".

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