SV Schildorn: Nachwuchsentwicklung top - Platzierung ausbaufähig

Nach dem 4. Platz in der Vorsaison hätte man sich durchaus etwas mehr erhofft als den 7. Platz zum Ende der Hinrunde. Der SV Schildorn befindet sich im gesicherten Mittelfeld der 2. Klasse West und hadert nach vielen unglücklichen Niederlagen vor allem mit der Chancenverwertung. Neben mehreren Langzeitverletzten ist aber vor allem die Entwicklung von den jungen Spielern sehr erfreulich.

 

Manko Chancenverwertung

Es war ein holpriger Saisonstart für den SV Schildorn. In den ersten vier Spielen gab es gerade einmal einen Punkt, ehe in der fünften Runde dann der Knoten geplatzt ist. Nach dem klaren 5:0 Heimerfolg gegen Mining/Mühlheim war Schildorn besser in Form und spielten stets gut mit. Darunter waren mit dem 1:7 über Polling und dem 6:1 gegen die Friedburg Juniors auch weitere hohe Siege dabei. Unterm Strich steht so mit fünf Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen trotzdem eine positive Tordifferenz von 28:21. Ein paar mehr Punkte hätten laut dem Obmann Klaus Reiter aber schon drin sein können: „Wir haben viele knappe Spiele verloren. Oft haben wir nicht schlecht gespielt, haben uns viele Torchancen erarbeitet aber dann hundertprozentige Möglichkeiten liegen gelassen“.

Nachwuchs kommt zum Zug

Auch wenn die Ergebnisse nicht immer gepasst haben, gab es auch Lichtblicke: „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unserer jungen Spieler. Wir haben fünf Langzeitverletzte, das ist auch eine Chance für die Talente. Diese Situation haben einige genutzt, die zum Teil zu Stammspieler geworden sind“, erklärt der Obmann. Diese Entwicklung soll im Frühjahr weiterverfolgt werden beim SV Schildorn. Trotz der erfreulichen Nachwuchssituation schaut man sich am Transfermarkt vorsichtig um, erzählt Klaus Reiter: „Wir haben da und dort unsere Fühler ausgestreckt, aber im Winter ist es immer schwierig, Spieler zu holen. Bei Gelegenheit würden wir uns gerne verstärken, aber es ist noch nichts fix“. Auf der Trainerbank wird sich nichts tun, ist man beim SV Schildorn doch sehr zufrieden mit dem Trainerteam und der hohen Trainingsbeteiligung.

Rangverbesserung angestrebt

In der Winterpause sind die Spieler nicht untätig: „Trainingspläne sind schon ausgegeben, damit die Spieler fit sind für die Vorbereitung“. Für ein Trainingslager geht es einige Tage nach Slowenien, dort soll der Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt werden. Im Frühjahr geht es laut Reiter vor allem um eines: „Wir wollen uns weiterentwickeln und gut spielen, dann kommt eine Platzverbesserung von allein“. Den 2. Platz hinter Zell am Moos wird man in Schildorn nicht mehr angreifen können, die besten Chancen rechnet der Obmann „Saiga Hans“ und Riegerting zu, gegen die es auch zum Rückrundenauftakt geht.

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