St. Martin/Innkreis schlägt Reichersberg klar

In der 19. Runde der 2. Klasse West powered by Teamsport Hofbauer trafen im Duell zweier Tabellenmittelständler die Union St. Martin im Innkreis auswärts auf die Union Reichersberg. Die junge St. Martiner Elf wollte ihren Aufwärtstrend bestätigen und so erwartete die Gastgeber keineswegs eine leichte Aufgabe.

Reichersberger Blitzstart wird nicht belohnt

Die Heimischen starteten gut in Partie und bekamen bereits in der vierten Minute eine Topchance, um in Führung zu gehen. Nach einem unglücklichen Klärungsversuch entschied Schiedsrichter Hargassner auf Strafstoß. Tomas Fitzel schnappte sich die Kugel, welche aber nicht den Weg ins Netz fand. So blieb es beim 0:0. Gut zehn Minuten später bekamen die Zuschauer aber dann das erste Tor zu sehen. Nach schöner Einzelaktion konnte Oliver Sabelja seinen ersten Streich bejubeln. Somit waren die Gäste in Führung und konnten diese fünf Minuten später zum Ärger Reichersberg noch ausbauen. Daniel Weilhartner ließ es sich nicht nehmen einen Freistoß von rechts im Tor unterzubringen. Kurz vor der Pause schöpfte Reichersberg neue Hoffnung. Fusseis verkürzte mit einem wunderschönen Weitschuss ins Kreuzeck. Traumtor! Mit 1:2 ging es in die 15-minütige Pause.

Glückliches Händchen von Trainer Kana

Das ausgegelichene Spiel setzte sich auch nach der Pause fort. Reichersberg kam wieder stark aus der Kabine und drückte auf den Ausgleich. Nach 57 Minuten kam es aber zu einer kleinen Vorentscheidung. Der zur Halbzeit von Trainer Kana eingewechselte Karic nützt eine Vucur-Vorlage gnadenlos und bremst mit dem 3:1 den Schwung der Gastgeber, die phasenweise guten Fußball boten. Zur endgültigen Entscheidung kam es dann sechs Minuten vor dem Ende als Sabelja mit seinem zweiten Treffer alles klar machte. So gewinnt die junge Kana-Elf zum Schluss doch deutlich mit 4:1 und verlängert die gute Rückrunde.

Joachim Kana, Trainer Union St. Martin: "Es war wichtig, dass wir die Treffer zum richtigen Zeitpunkt machten. Immer wenn Reichersberg drückte, waren wir zur Stelle."

Johannes Meyer

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