SV Obernberg: Kugler-Tor entscheidet "Kracher" der Runde

Die vierte Runde der 2. Klasse West stand ganz im Zeichen des direkten Duells um die Tabellenführung. Dabei empfing der TSV Aurolzmünster den SV Obernberg. Die beiden bislang verlustpunktfrei gebliebenen Mannschaften lieferten sich ein erwartet enges Gefecht. Ein einziger Treffer entschied den "Kracher" der Runde, schoss Nicklas Kugler die Bartlechner-Elf  zu einem 1:0-Auswärtssieg. Während die Obernberger mit blitzsauberer Weste weiterhin die Tabelle anführen, rutschten die Mannen von Trainer Jürgen Peinelt auf den dritten Platz zurück.

 

Duell auf Augenhöhe - chancenarme erste Halbzeit

Vor rund 250 Besuchern kam die Gästeelf von Trainer Wilhelm Bartlechner im Raiffeisen Antiesenstadion etwas besser ins Spiel und hatte in der Anfangsphase den Gegner unter Kontrolle. Nach rund 20 Minuten bekamen die Zuschauer eine ausgegliche Partie, jedoch hüben wie drüben kaum Torchancen zu sehen. Bei der besten Möglichkeit der Obernberger scheiterte Hajrudin Hajric am Aurolzmünsterer Schlussmann, verhinderte Julian Wagenleitner den neunten Saisontreffer des Top-Torjägers.

 

Zahlreiche Chancen - Kugler erzielt Tor des Tages

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Pamer bekamen die Zuschauer weiterhin eine offene Partie zu sehen. Nachdem beide Teams jeweils eine gute Chance ausgelassen hatten, zappelte der Ball nach einer Stunde in den Maschen. Hajric scheiterte zunächst an Goalie Wagenleitner, ehe Nicklas Kugler aus einem Gestochere das 0:1 erzielte. In der restlichen Spielzeit lieferten sich die beiden Top-Teams einen offenen Schlagabtausch, ging es munter hin und her. Die Peinelt-Elf fand mehrere Ausgleichschancen vor, hätte das Spiel auch kippen können. Aber die Gäste blieben im Konter stets gefährlich. So scheiterte Hajric zwei mal alleine vor dem Aurolzmünsterer Tor jeweils an Keeper Wagenleitner. Eine intensive und ungemein spannende Partie endete schließlich mit einem 1:0-Sieg des SV Obernberg.

 

Wilhelm Bartlechner, Trainer SV Obernberg:
"Bis zum Abpfiff stand die Partie auf Messers Schneide. Nach unserem Tor ist es hin und her gegangen, wäre in dieser Phase auch ein anderes Ergebnis möglich gewesen. Allerdings hätten wir den Sack auch zumachen können. Meiner Ansicht nach haben wir nicht unverdient gewonnen und führen mit dem Punktemaximum weiterhin die Tabelle an. Mehr geht nicht!"

 

Günter Schlenkrich

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