Eberschwang vor schwierigem Auftakt

"Die Mannschaft ist in einer guten körperlichen Verfassung, bleibt nur zu hoffen, dass sie im Aufstiegskampf der 2. Klasse West auch spielerisch überzeugen kann", hofft Günther Sommereder, Sportchef des SV Raiffeisen Eberschwang, auch im Frühjahr ein entscheidendes Wort mitreden zu können. "Die Rückrunde wird alles andere als einfach, zudem müssen wir von Beginn an in guter Form sein, sind doch die ersten beiden Spiele vielleicht schon vorentscheidend."

Am vergangenen Wochenende standen beim Tabellenzweiten intensive Trainingstage auf dem Programm. "Auf unserem Sportgelände wurde an drei Tagen intensiv trainiert. Das Wochenende wurde dann mit einem Testspiel, welches wir gegen Neue Heimat Linz mit 3:1 gewinnen konnten, abgeschlossen", weiß der Sportchef. "Auch sonst die ist die Vorbereitung ganz gut verlaufen, war der Trainingsbesuch in Ordnung und wurde stets fleißig trainiert." Wie es aussieht, wird Trainer Herbert Haslinger mit der bewährten Stammformation auch in der Rückrunde agieren, zumal die beiden Neuerwerbungen für die Startelf derzeit kein Thema sind. "Thomas Jodlbauer ist beim Bundesheer und Igor Jerinic ist nach Stammtorwart Philipp Manetsgruner unsere Nummer zwei", so Sommereder.

Außer dem Sieg gegen Neue Heimat konnte die Haslinger-Elf kein Testspiel gewinnnen: 2:2 gegen Niederthalheim, 1:3 gegen Dorf/Pram und 0:5 gegen Hohenzell. Am kommenden Wochenende wird gegen Bruckmühl das letzte Aufbauspiel bestritten. In zwei Wochen wird es für die Eberschwanger ernst, will der Aufstiegsaspirant ähnlich gut wie im Herbst in die Saison starten. "In der Hinrunde konnten wir das Spiel in Pram gewinnen. Und wollen wir vorne dabei bleiben, dann muss zum Auftakt ein Heimsieg her", wünscht sich Günther Sommereder zum Saisonstart einen "Dreier". Eine Woche später muss die Haslinger-Elf beim - aufgrund der winterlichen Verstärkungen - vermeintlichen Meisterschaftsfavoriten in St. Martin antreten. "Sollten wir uns in diesem Match, wie schon im Hinspiel, mit dem starken Gegner die Punkte teilen, wäre ich zufrieden", so Sommereder.

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