Schildorn gewinnt spät in Neuhofen

In der 2. Runde der 2. Klasse West trafen am Freitagabend die YOUNG CELTICS Neuhofen zu Hause auf den SV Schildorn. Nachdem beide Mannschaften mit einem Sieg in die Meisterschaft gestartet sind, wollten beide an der gezeigten Leistung anschließen und einen vollen Erfolg feiern. Die rund 250 Zuseherinnen und Zuseher im Fill Metallbau Stadion Neuhofen im Innkreis durften eine spannende Partie erwarten.

Keine Tore in Halbzeit 1

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Schildorn. In der 6. Minute gab es Freistoß, doch der Ball landete nur an der Außenstange. In der Folge blieben beide Mannschaften zwar bemüht und Schildorn zeigte viel Zug zum Tor, doch gefährliche Torchancen blieben Mangelware. So ging es dann auch für die beiden Mannschaften und Schiedsrichter Gillesberger mit einem 0:0 in die Pause.

Wasserschlacht in der 2. Halbzeit

Die Young Celtics kamen energisch aus der Pause und hatten in der 50. Minute ihre erste Topchance. Christoph Flach nahm einen hohen Ball im Halbfeld volley, doch sein Schuss ging knapp am Tor der Gäste vorbei. In der Folge kamen beide Mannschaften nicht über Halbchancen hinaus. Durch den starken Regen wurde das Feld immer tiefer und beide Mannschaften hatten Probleme richtig guten Fußball zu spielen. So dauerte es bis zur 83. Minute, bis der Ball zum ersten Mal im Tor zappelte. Nach einem Abstimmungsfehler in der Abwehr der Heimischen tauchte Peter Buttinger frei vor Neuhofens Schlussmann Jagereder auf und verwertete im Eins gegen Eins souverän. So stand es nach 81 gespielten Minuten 0:1 für Schildorn. Neuhofen stellte daraufhin das System um, doch die Gäste verwaltete das Ergebnis geschickt und können sich letztendlich über einen 0:1 Erfolg in Neuhofen freuen.

Stimme zum Spiel (Markus Friedwagner Trainer Young Celtics Neuhofen):

„Wir haben eine sehr junge Mannschaft, da wir eine ehemalige U18 sind. Es ist einfach eine große Umstellung vom Jugendfußball zum Erwachsenenfußball. Der Prozess dauert einfach über eine ganze Saison und die Jungs müssen einfach noch viel lernen. Aber ich bin mit der Leistung zufrieden. Die Laufleistung passt, wir sind bemüht und kämpfen. Aber es ist normal, dass da nicht gleich alles funktioniert und wir werden noch öfter Lehrgeld bezahlen müssen.“

Die Besten:

Elias Jagereder und Paul Bernauer beziehungsweise Peter Buttinger

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