Putzleinsdorf erobert sich mit 3:2 über St. Georgen Tabellenführung zurück

altaltAufgrund einer 2:4-Schlappe im Derby gegen Lembach verlor die DSG Union Putzleinsdorf vergangene Woche die Tabellenführung an die Amateure des FC Blau-Weiß Linz. Doch die heimstarke Ecker-Elf schlug in der 12. Runde der Bezirksliga Nord zurück und holte sich - dank eines 3:2-Erfolges über TSV St. Georgen an der Gusen - die Tabellenführung zumindest für einen Tag zurück. Zudem tankte man vor dem nächstwöchigen Gipfeltreffen gegen Blau-Weiß wichtiges Selbstvertrauen.

Putzleinsdorf mit früher Führung

Genauso wie im Derby gegen Lembach ging die Ecker-Elf rasch nach dem Anpfiff in Führung: Nach einer Standardsituation war David Janku zur Stelle und besorgte bereits in der 2. Minute das 1:0. Putzleinsdorf legte weiter nach und erhöhte - nach einem Strafraumfoul an Martin Pulec, der anschließend den fälligen Elfer selbst verwertete - auf 2:0. Danach hatten die Gastgeber sogar die Chance auf 3:0 davonzuziehen. Doch im Gegensatz dazu hielten die spielstarken Mannen aus St. Georgen das Spiel offen. Denn die Wögerbauer-Elf verkürzte in der 34. Minute durch ein Tor von Ronto Csaba auf 2:1.

Christian Reiter macht Hoffnungen der St. Georgener zunichte

Nach dem Seitenwechsel waren nun die Gäste am Drücker, doch die Riesenchance auf den Ausgleichstreffer blieb ungenützt. So musste man in der 91. Minute das 3:1 hinnehmen: Liga-Topscorer Christian Reiter erkämpfte sich im Sechzehner den Ball und netzte anschließend zum 3:1 ein. Unmittelbar im Gegenzug schaffte zwar St. Georgen durch ein Tor von Daniel Schelmbauer noch einmal den Anschlusstreffer zum 3:2, doch mehr als Ergebniskosmetik war dieses Tor nicht mehr. Putzleinsdorf eroberte mit diesem 3:2-Erfolg zumindest vorübergehend wieder die Tabellenführung zurück und kann mit viel Selbstvertrauen ins nächstwöchige Spitzenspiel gegen BW-Linz gehen.


Gernot Ecker (Trainer DSG Union Putzleinsdorf):

"Wir haben genauso wie gegen Lembach mit 2:0 geführt. Nur diesesmal haben wir es gut über die Halbzeit gebracht. Nach dem 2:1 war das Spiel offen und St. Georgen hätte auch den Ausgleich schaffen können. Insgesamt sind wir mit unserer bisherigen Saison sehr zufrieden."


Johannes Oberreiter

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