Kein Sieger im Spitzenspiel der Bezirksliga Nord, Union Lembach bleibt Tabellenführer

lembach unionst oswald bei freistadt svDas Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP geht weiter. Tabellenführer Union Lembach und Tabellenzweiter USV St. Oswald bei Freistadt trennten sich nach einer ausgeglichenen Partie mit einem 1:1-Unentschieden. Chancen gab es nicht viele, die Tore fielen innerhalb einer Minute. Die Lembacher bleiben Tabellenführer, punktegleich mit St. Oswald. Die ersten fünf Teams trennen nur zwei Punkte.

Lembach brauchte nur eine Minute für Ausgleich

200 Zuschauer waren zum Spitzenspiel ins Stadion gekommen. Bereut haben sie ihr Kommen mit Sicherheit nicht, es wurde wie erwartet ein spannender Fußballnachmittag. In der ersten Hälfte passierte nicht viel, es gab Chancen auf beiden Seiten. Schiedsrichter Gerhard Diesenreither musste bis zur 68. Minute kein einziges Mal eine Karte zücken. Fünf Minuten nach Seitenwechsel fielen die Tore. Nach einem Einwurf von der rechten Seite kam der Ball zu Josef Prihoda, der ließ sich die Chance aus guter Distanz nicht entgehen und versenkte das Spielgerät im kurzen Eck. Nur eine Minute später hatte Union Lembach einen Freistoß von der rechten Seite aus gut 35 Metern. Keiner kümmerte sich um den von Andreas Hofer geschossenen Ball, der Einstand war wieder hergestellt.

St. Oswald ohne Gerhard Müller

Trainer Gerhard Müller musste ausgerechnet das Spitzenspiel krankheitsbedingt auslassen. Lembach-Coach Gerald Aichbauer zeigte sich mit dem Punkt im Spitzenspiel aufgrund des Spielverlaufs sehr zufrieden. Nach dem Remis haben Lembach und St. Oswald je 29 Punkte auf dem Konto. Die ersten fünf Teams der Liga trennen nur zwei Punkte. Der derzeit Fünftplatzierte Union Putzleinsdorf hat mit einer überraschenden 0:4-Niederlage beim ASKÖ Mauthausen die Chance auf die Tabellenführung ausgelassen.

 

Gerald Aichbauer, Trainer der Union Lembach:
„Das Unentschieden geht auf jeden Fall in Ordnung. Wir haben ein Tor erzielt, das wegen Abseits aberkannt wurde. Die St. Oswalder haben sehr reklamiert, das wäre das 2:1 gewesen. Es gab nicht viele Torchancen, der Platz war schwer zu spielen. Im Spiel Erster gegen Zweiter waren beide Mannschaften etwas vorsichtig. Es können glaube ich beide mit dem Unentschieden leben. Wir hätten uns zu Hause schon einen Sieg gewünscht, aber aufgrund des Spielverlaufes können wir zufrieden sein."

 

Martin Pötz

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