USV St. Oswald unterliegt TSV St. Georgen zuhause mit 0:2

altaltDer USV St. Oswald bei Freistadt kommt in der Frühjahrssaison noch nicht richtig in Fahrt. Gegen den TSV St. Georgen an der Gusen verlor der Tabellenzweite mit 0:2. St.-Georgen-Coach Ronald Riepl feierte nach dem Abgang von Andreas Wögerbauer ein gelungenes Debüt.

 

 


Verletzungspech für St. Oswald und St. Georgen „wollte mehr“

Der Elfte der Liga versteckte sich gegen den Zweiten nicht. Der TSV St. Georgen an der Gusen zeigte Einsatz, Torchancen kamen aber auf beiden Seiten nur wenige zustande. Bei den St. Oswaldern musste Petr Bizek ausgewechselt werden. Er hatte nach einem Kopfball Rückenprobleme bekommen und nicht mehr weiterspielen können. Damit fehlte ein wichtiger Bestandteil in der Defensive.

Führung der Gäste nach einer guten Stunde

Eine gute Stunde war gespielt als Okan Taskin das 0:1 erzielte. Er traf den Ball nicht genau, ein Gegenspieler fälschte diesen aus St. Georgner Sicht optimal ab, genau ins Eck. St. Oswald konnte keine zwingende Torchance produzieren. Die Elf von Trainer Gerhard Müller versuchte viel, warf alles nach vorne und lief in der Nachspielzeit in einen Konter. Cem Aygün machte mit seinem Treffer zum 0:2 alles klar.

St. Oswald bleibt vorne dabei

Für den TSV St. Oswald bleibt der eine Punkt letzte Woche gegen Union Lembach der bisher einzige im Frühjahr. Trotzdem ist die Müller-Elf auf dem dritten Tabellenplatz, zwei Punkte hinter dem Leader nach den Samstagsspielen ASKÖ Schwertberg. Der TSV St. Georgen verbesserte sich auf den neunten Tabellenrang und liegt was die Anzahl der Punkte betrifft genau zwischen Schwertberg und Schlusslicht ASKÖ Mauthausen.


Gerhard Müller, Trainer des USV St. Oswald bei Freistadt:
„Es war ein verdienter Sieg von St. Georgen. Wir waren einfach nicht spritzig genug. Die anderen haben mehr gewollt und waren bissiger als wir. Wir müssen jetzt einmal Tore schießen. Daran fehlt es uns derzeit. Wir haben gegen Union Lembach gut gespielt. Ich war zwar nicht dabei, aber was ich von den anderen gehört habe, haben wir sehr guten Fußball gespielt, auch kämpferisch. Das hat diesmal wieder zuhause komplett gefehlt. Es ist zwar noch nichts verloren, wenn man schaut, wie wir alle beinander picken. Du kannst mit ein, zwei Siegen vorne dabei sein und du kannst mit ein, zwei Niederlagen Achter oder Siebter sein.“


Martin Pötz

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