TSV St. Oswald gibt 3:1-Führung gegen SV Gramastetten aus der Hand

st oswald bei freistadt svgramastetten svHerbstmeister TSV St. Oswald bei Freistadt tut sich in der Rückrunde weiterhin schwer. Auch gegen den Zehntplatzierten der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP gelang kein voller Erfolg. In der 54. Minute führten die Gastgeber mit 3:1, am Ende stand es 3:3. Für den späten Ausgleich sorgte David Ervin mit einem Schuss ins Kreuzeck. Dem SV Gramastetten gelang eine perfekte Antwort auf die 0:4-Heimniederlage gegen Leader ASKÖ Schwertberg.

Frühe Führung und schneller Ausgleich

Ein Angriff über die rechte Seite führte zum 1:0 für die St. Oswalder. Daniel Gangl verwertete aus der Drehung einen Pass in den Fünf-Meter-Raum. Das 1:1 fiel nach einem Freistoß. Die Gastgeber hatten schon geklärt, als der Ball zu David Ervin kam, der das Geschenk annahm.

Vermeintliche Vorentscheidung und Gramastettner Traumtor nach Seitenwechsel

Kurz nach Wiederanpfiff köpfelte Andreas Hinterreiter das 2:1. Auch das 3:1 fiel nach einem Kopfball, diesmal war es Patrick Lindner. 53 Minuten waren gespielt, die vermeintliche Vorentscheidung war für den Herbstmeister gefallen. St. Oswald produzierte weiterhin Chancen, die Treffer fielen von nun an nur mehr auf der Gegenseite. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit landete ein abgefälschter Schuss von Michael Hofer im Tor. Das 3:3 von David Ervin war der schönste Treffer des Nachmittags. David Ervin zirkelte den Ball genau ins Kreuzeck. Die Überraschung war perfekt, es blieb beim 3:3-Remis.

St. Oswald hält Anschluss zur Spitze

Der TSV St. Oswald bei Freistadt liegt nach dem Unentschieden des ASKÖ Schwertberg gegen den TSV Ottensheim weiterhin nur fünf Punkte hinter dem Tabellenführer. Schwertberg hat ein Spiel mehr absolviert als die St. Oswalder. Die Frühjahrsbilanz der Gramastettner kann sich sehen lassen. Zwei Siegen und zwei Unentschieden steht nur eine Niederlage gegenüber, diese fuhr die Elf von Trainer Gert Trafella letztes Wochenende gegen Tabellenführer ASKÖ Schwertberg ein.

 

Gerhard Müller, Trainer des TSV St. Oswald bei Freistadt:
„Wir haben bis zehn Minuten vor Schluss mit 3:1 geführt, die beiden Gegentreffer waren dann Tausend-Gulden-Schüsse. Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Beim Stand von 3:1 hatten wir drei, vier Chancen zum 4:1, dann wäre es zusammengeräumt gewesen. Es will momentan einfach nicht sein."

 

Martin Pötz

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