ASKÖ Mauthausen vergibt Führung in St. Oswald und übernimmt somit die rote Laterne

st oswald bei freistadt sv

mauthausen askoeAm Sonntagnachmittag gastierte das schwächste Auswärtsteam der Liga, die ASKÖ Mauthausen, bei der schwächsten Rückrundenmannschaft der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP, die USV St. Oswald/Freistadt. Vor allem die Gäste brauchten unbedingt Punkte, denn die Prömmer-Elf steckt mitten im Abstiegskampf, während die Heimischen auf Tuchfühlung mit den vorderen Plätzen sind und natürlich auch einen Dreier anstrebten. Eine spannende Ausgangslage also in dieser OÖ Fußball Unterhaus Partie.

Rasante Anfangsphase

Das Spiel fing gleich richtig rasant an, denn bereits nach fünf Minuten erzielten die Gäste aus Mauthausen das 1:0. Roland Serczel besorgte nach einer Flanke per Kopf die Führung für die Gäste. Doch St. Oswald antwortete prompt und schlug nur zwei Minuten später durch Daniel Gangl, der einen Angriff über die rechte Seite gekonnt abschloss, zurück.

Abermalige Führung für Mauthausen

Doch trotz des Ausgleichstreffers spielte Mauthausen gut mit und traf durch Kevin Fabian zum 2:1 (34.). Mit diesem Spielstand ging es für beide Teams auch zur Pause in die Kabinen, denn Mauthausen verteidigte die Führung geschickt und der spielbestimmenden Heimmannschaft fehlte vorne die Durchschlagskraft.

St. Oswald drehte Partie

Nach dem Seitenwechsel kamen aber die Heimischen zunehmend besser ins Spiel und schafften nach 57 Minuten den Ausgleichstreffer. Einen schönen Wechselpass von Schachinger konnte Stefan Oberreiter verwerten und schoss mühelos zum 2:2 ein. Nur vier Minuten später besorgte Josef Prihoda, der alleine auf den Gäste-Torwart zulief, die 3:2-Führung. Diesen Spielstand konnte die Müller-Elf dann verwalten und setzte sich somit mit 3:2 gegen die ASKÖ Mauthausen durch.

 

Gerhard Müller, Trainer USV St. Oswald: „Der Sieg ist verdient, die Leistung hat auch gepasst, einzig die zwei Tore dürfen so nicht fallen. Das waren dumme Fehler, aber Gott sei Dank ist noch einmal alles gut gegangen. Wir hatten mehr Ballbesitz und der Wille und Kampfgeist waren auch da, insofern war das eine geschlossen gute Mannschaftsleistung, auch wenn es anfangs eher eine schwere Geburt.“

 

Stefan Fastlabend

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