Union Pregarten mit wichtigem Sieg im Kampf um den Klassenerhalt

Das letzte Spiel der 21. Runde der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP bestritten am Sonntagabend die Union Pregarten und TSU Hofkirchen/Mühlkreis. Die Slach-Elf stand in dieser Partie unter Zugzwang, denn um vom letzten Platz wegzukommen musste ein Sieg her – allerdings kein leichtes Unterfangen gegen die Gäste aus Hofkirchen, die in der Rückrunde die zweitmeisten Punkte holten…

Optimaler Start der Hausherren

Schon nach zwei Spielminuten gelang dem Gastgeber der Führungstreffer, Günther Scheuchenstuhl brachte Pregarten in Führung. Kurz darauf hatte Pregarten die Riesen-Möglichkeit auf 2:0 zu stellen, doch die Latte verhinderte einen weiteren Treffer. In der Folge entwickelte sich ein kampfbetontes, teils hartes Spiel, man merkte den Teams an, dass viel auf dem Spiel stand. Bis zur Pause verteidigten die Pregartner die knappe Führung, während die Gäste zunehmend das Kommando übernahmen und sich auch ein paar gute Chancen herausspielten. Doch es blieb bei der knappen Führung der Heimischen, mit der es für beide Teams in die Halbzeitpause ging.

Ruppige zweite Halbzeit

Im zweiten Spielabschnitt wurde die Partie zunehmend härter, zahlreiche gelbe Karten waren die Folge. Tore bekamen die Zuseher in dieser hart umkämpften Halbzeit nicht zu sehen, dafür aber gleich drei Ausschlüsse. Zuerst wurde Christoph Möstl nach wiederholtem Foulspiels des Feldes verwiesen, ehe in der 90. Minute dann der Hofkirchner Lukas Wögerbauer wegen Schiedsrichterbeleidung vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde. Den Schlusspunkt setzte dann wieder Pregarten, Pilz musste in der Nachspielzeit auch noch vom Feld. Letzten Endes setzte sich die Union Pregarten in einem hart umkämpften Spiel knapp gegen die TSU Hofkirchen/Mühlkreis mit 1:0 durch.

Hermann Wolfsegger, Sektionsleiter Union Pregarten: „Im Großen und Ganzen geht der Sieg glaube ich in Ordnung, es war sehr schwer zu spielen, der Boden war tief und rutschig. Wir hatten das Glück, dass wir gleich in Führung gingen und hätten danach noch auf 2:0 stellen können. Danach wurde der Gegner stärker und wir haben eine halbe Stunde nur verteidigt. Da hatten wir dann auch ein wenig Glück, dass Hofkirchen die Chancen nicht verwertet hat. Nach der Pause wurden wir wieder stärker, aber auch wir konnten die Chancen nicht nützen. Zum Schluss wurde es noch einmal hektisch mit den Ausschlüssen, da hatte Hofkirchen dann auch noch eine tolle Möglichkeit auf den Ausgleich. Wir haben uns aber anders präsentiert wie in den Vorwochen und das hat gepasst.“

Stefan Fastlabend

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