St. Georgen erkämpft Heimsieg

st georgen-gusen tsvvorderweissenbach unionDas dritte Sonntagsspiel der Bezirksliga Nord endete mit einem knappen Sieg von TSV St. Georgen. Der Gegner Union Vorderweißenbach war über lange Zeit die bessere Mannschaft und konnte auch zahlreiche Torchancen erspielen, die aber ungenützt blieben. Als dann der Kapitän der Gäste, Peter Mühleder, verletzungsbedingt das Feld räumen musste, konnten die Hausherren die anschließende Unordnung der Gäste ausnutzen und gewannen glücklich mit 1:0.

 

Gäste überlegen

Die Gäste konnten in der ersten Halbzeit das Ruder an sich reißen und agierten spielbestimmend. St. Georgen hatte sichtlich Probleme mit dem Mittelfeldpressing der Vorderweißenbacher und deshalb kamen die Gäste zu zahlreichen guten Torchancen, die aber fahrlässig ausgelassen wurden. So mussten beide Mannschaften torlos in die Kabine gehen, wobei St.Georgen mit dem Unentschieden gut bedient war.

 

St. Georgen nutzt Unordnung der Gäste

Die Mannen von Alois Mühleder kamen mit viel Schwung aus der Kabine und hatten mehr vom Spiel, doch konnten kein Spieler der Gäste den Ball ins Tor befördern. Als dann in der 62. Spielminute der St. Georgner Kapitän, Peter Mühleder, verletzungsbedingt vom Platz musste, wirkten die Gäste verunsichert. So konnte St. Georgen einige gute Torchancen erspielen und schließlich wurden die Gastgeber für die Drangphase belohnt. Nach einem Ballverlust der Gäste im rechten Mittelfeld, kam eine hohe Flanke in den Sechzehner. Die Gäste eroberten den Ball und die Situation schien geklärt, doch dann schnappte sich der St. Georgner Mario Scheuchenpflug das Leder vom Gegner und schoss den Ball ins Tor der Gäste.

 

Gastgeber verteidigen Führung

In der Endphase hatten die Gäste alles auf eine Karte gesetzt und drängten unbedingt auf ein Tor. Doch nun standen die St. Georgener sicher in den eigenen Reihen und so konnten die Gastgeber mit einem glücklichen Sieg vom Platz gehen.

 

Alois Mühleder, Trainer Vorderweißenbach: ”Wir waren heute die stärkere Mannschaft und konnten viele gute Torchancen kreieren. Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen, wir haben alles versucht, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor.”

 

Boris Arapovic

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