Union Vorderweißenbach mit Heimsieg gegen Schweinbach

Union Schweinbach ist der Absteiger in der Bezirksliga Nord, Vorderweißenbach könnte sich noch retten, liegt zurzeit auf dem Relegationsplatz. Ein wichtiges Spiel für die Heimelf also, das man unbedingt gewinnen wollte. Im Herbst feierte Vorderweißenbach einen klaren 5:0-Sieg, doch beim Spiel gegen Schweinbach kam viel Druck auf die Union Vorderweißenbach zu. Bei einer Niederlage würde der Rückstand auf den Nicht-Abstiegsplatz bereits vier Punkte betragen und der Relegationsplatz wäre den Vorderweißenbachern ziemlich sicher. Doch die Hausherren wahrten ihre letzte Chance und gewannen gegen den Fixabsteiger mit 4:2. Damit beträgt der Rückstand aufs rettende Ufer nur noch einen Punkt. 

Union Schweinbach macht Vorderweißenbach das Leben schwer

Zu Beginn der ersten Halbzeit waren die Hausherren besser im Spiel und agierten spielbestimmend. Nichtsdestotrotz gingen sie in Rückstand, nachdem Daniel Halmdienst den Ball - volley - aus der Drehung ins lange Kreuzeck befördert hatte. Doch die Hausherren gaben nicht auf und erzielten - nur vier Minuten nach dem Gegentreffer - durch Peter Mühleder den Ausgleich. Vom Tor beflügelt gelang der Union Vorderweißenbach doch noch das 2:1. Nach einem weiten Ausschuss von Michael Birngruber schnappte sich Stefan Kappl den Ball und lief der gesamten Schweinbacher Verteidigung davon. Auch im direkten Duell gegen den Schlussmann der Gäste setzte er sich durch und besorgte damit die wichtige Führung. Doch diese hielt nicht lange, denn gleich im Gegenzug erzielte Thomas Hauser - nach einem Lochpass - den Ausgleich. 

Union Vorderweißenbach gibt nicht auf und gewinnt Sechs-Punkte-Spiel

Die Hausherren waren nach dem Ausgleich kurz vor Halbzeitpause leicht verunsichert. Doch in der 56. Spielminute war dieser Frust vergessen, denn nach einem Eckball von Peter Mühleder köpelte Oliver Barth den Ball ins Schweinbacher Tor. Nach diesem Führungstor der Hausherren plätscherte das Spiel etwas dahin. Doch in der 87. Spielminute gelang der Union Vorderweißenbach der Befreiungsschlag. Der zuvor eingewechselte Simon Grünzweil überspielte auf der rechten Seite zwei Schweinbacher und spielte einen Stangler in den gegnerischen Strafraum. Fabian Mühleder kam aber nicht richtig zum Ball. Doch der hinter ihm ansausende Martin Silmbrod war besser positioniert, kam zu Ball und besorgte mit einem Schuss das 4:2.

Andreas Prammer, Co-Trainer Union Vorderweißenbach: "Im Großen und Ganzen war der Sieg gegen die Schweinbacher verdient. Wir haben jetzt zwei Runden zeit den Rückstand auf das rettende Ufer aufzuholen. Allerdings wird es nicht leicht, denn nächstes Spiel wartet die Union Katsdorf auf uns. Nichtsdestotrotz ist in dieser Liga alles möglich, deshalb gebe ich die Hoffnung nicht auf." 

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