Die vorletzte Runde steht in der Bezirksliga Nord auf dem Programm, zwar gibt es mit der Union Schweinbach bereits einen Fixabsteiger, doch im Kampf gegen den Relegationsplatz geht es noch richtig zur Sache. Auch der Titelgewinn ist noch offen, die Union Katsdorf hat die besten Karten und kann mit einem Sieg gegen Vorderweißenbach den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft machen.
Im Herbst setzte sich die Elf von Königswiesen doch klar durch, die Partie wurde mit 4:2 gewonnen. Ottensheim ist aber das beste Team der Rückrunde, bei Königswiesen läuft es im Frühjahr nicht mehr ganz so rund. Noch dazu mit dem Heimvorteil im Rücken gilt die Elf von Trainer Gerhard Mittermayr wohl als Favorit in dieser Partie. Noch dazu ist Königswiesen das zweitschlechteste Auswärtsteam der Liga.
Die Rollen zwischen Katsdorf und Vorderweißenbach sind eigentlich klar verteilt, der Tabellenführer muss die Partie gegen den Vorletzten der Liga gewinnen, um weiter vorne bleiben zu können, der Vorsprung auf Julbach beträgt gerade einmal zwei Punkte. Im Herbst hatte Katsdorf mit 2:0 die Nase vorne, zuhause musste man aber auch schon Federn lassen. Vorderweißenbach kämpft aber auch noch um einen Nichtabsteigsplatz.
Für Lembach und Putzleinsdorf geht es im Grunde um nichts mehr, für beide ist der Titel außer Reichweite und auch von den Abstiegsplätzen ist man weit entfernt. Im Herbst setzte sich Putzleinsdorf knapp mit 2:1 durch, beide haben im Frühjahr gute Leistungen gezeigt. Es dürfte eine recht enge Partie werden, wobei Lembach den Heimvorteil in dieser Saison nicht wirklich ausspielen konnte.
Die Elf aus St. Georgen/G. könnte noch um den Titel mitspielen, nur drei Punkte liegt man hinter Katsdorf. Um die Chance zu wahren, muss man gegen Donau Linz 1b einfach einen Sieg einfahren. Den Siebenten der Liga konnte die Riepl-Elf bereits im Herbst mit 3:1 in die Schranken weisen. Allerdings musste Donau Linz zuhause erst drei Niederlagen hinnehmen, einfach wird es also mit Sicherheit nicht.
Julbach liegt hinter Katsdorf auf dem zweiten Platz, der Rückstand beträgt zwei Punkte. Verlieren verboten ist also die Devise bei der Autengruber-Elf. Noch dazu muss man hoffen, dass sich Katsdorf einen Umfaller leistet. Im Herbst sahen die Zuschauer gleich sechs Treffer, die Mannschaften trennten sich mit einem 3:3.
Schweinbach ist bereits fix abgestiegen, bei Wartberg/Aist heißt es noch kämpfen, um nicht in den letzten beiden Runden noch in die Relegation zu müssen. Auswärts ist Warberg/Aist in dieser Saison nicht zu unterschätzen, in sieben von zwölf Spielen konnte man Punkte sammeln. Schweinbach ist das Schlusslicht der Heimtabelle, in der Hinrunde kamen die beiden Teams über ein 2:2 nicht hinaus.
St. Oswald/Fr. liegt auf dem fünften Rang und kann sich beruhigt zurücklehnen, in den letzten beiden Runden geht es für die Hochmaier-Elf um nichts mehr. Bei Gramastetten sieht die Sache etwas anders aus, man ist noch gefährdet, auf den Relegationsplatz abzurutschen. Ein Auswärtssieg liegt aber doch in weiter Ferne, denn in der Bezirksliga Nord ist man das schlechteste Team in der Fremde.
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