Sensations-Comeback in Niederneukirchen

altDie Union Niederneukirchen darf einen hochkarätigen Rückkehrer begrüßen. Benjamin Hörtenhuber kehrt nach 15 Jahren „Wanderschaft“ heim zu seinem Stammverein und ist somit der fünfte Spieler mit dem Nachnamen Hörtenhuber in Niederneukirchens Kampfmannschaft und Reserve.

Voller Freude verkündet der Niederneukirchner Sektionsleiter, dass mit Benjamin Hörtenhuber ab der
Frühjahrssaison 2013 ein Spieler mit zahlreichen Jahren Landes- und OÖ-Liga-Erfahrung die
Mannschaft von Trainer Manuel Dietinger verstärken wird. „Benjamin ist in Niederneukirchen geboren
und aufgewachsen und hat auch bei unserem Verein die Nachwuchsmannschaften durchlaufen, bevor
TR Dietinger - Hörtenhuber - SL Hagingerer mit 15 Jahren zu den ersten Einsätzen in der Kampfmannschaft kam“, erzählt Sektionsleiter
Christoph Haginger. Leider blieb es damals bei nur vier Spielen für die Niederneukirchner
Kampfmannschaft, ehe "Benji "zur Union Pichling wechselte.

Nach einem Zwischenstopp bei SK St. Magdalena spielte Benjamin drei weitere Jahre bei Union Pichling in der Landesliga. Mit 21 Jahren wechselte der Zweitälteste der Hörtenhuber-Brüder für drei Jahre zur Union Wolfern, die damals ebenfalls in der Landesliga spielte. Im Sommer 2006 holte ihn der aktuelle Florianer Trainer Willi Wahlmüller zum SV Sierning, mit dem der Aufstieg in die Oberösterreich-Liga gelang und wo Benjamin zum Stammspieler in oberösterreichs höchster Spielklasse wurde. Er verschaffte sich einen Namen als Arbeitsbiene und verlässlicher Dauerläufer mit einem großen Kämpferherz. Nach einer Karrierepause von zweieinhalb Jahren will Benji mit all seiner Erfahrung der Union Niederneukirchen in der aktuellen Lage weiterhelfen. Ein weiteres wichtiges Argument für sein Comeback war die Chance, noch einmal mit seinen beiden Brüdern Tobias und Lukas gemeinsam in einer Mannschaft spielen zu können.


Benjamin Hörtenhuber zu den Beweggründen für sein Comeback:

„Also grundsätzlich ist sicherlich die Tatsache gemeinsam mit meinen Brüdern in einer Mannschaft zu
spielen einer der Hauptbeweggründe. Weiters schätze ich die Arbeit die in Niederneukirchen geleistet
wurde und wird sehr, und möchte nun auch meinen Teil dazu beitragen.
Mein Ziel für das Frühjahr ist möglichst rasch die hinteren Tabellenränge zu verlassen. In der
Endabrechnung sollte dann ein gesicherter Mittelfeldplatz möglich sein. Man darf keine Wunderdinge
von mir erwarten, trotzdem glaube ich, dass auch die Mannschaft noch motivierter in das Frühjahr
gehen wird.“



Statements zum Comeback von Benjamin:


Willi Wahlmüller, aktueller Trainer bei Union St. Florian und Benjamins Ex-Trainer bei SV Sierning:
„Benji war mit seinem unbändigen Einsatz und Willen einer meiner Lieblingsspieler. Außerdem ist er
ein grundehrlicher und herzlicher Typ. Gegen Ende seiner Laufbahn in Sierning ist er sogar noch
richtig torgefährlich geworden. Ich unterhalte mich heute noch gerne mit Benjamin und schätze ihn als
Mensch und Spieler sehr. Für die Union Niederneukirchen ist er mit seiner Art sicher eine große
Bereicherung.“

Manuel Dietinger, Kampfmannschafts-Trainer:
„Ich freu mich sehr, dass sich Benji entschlossen hat, wieder Niederneukirchen-Spieler zu werden. Ich
denke, dass sich jeder Bezirksligist freuen würde, wenn er einen Spieler wie ihn in seinen Reihen hat.
Er war mein absoluter Wunschspieler und wird uns mit all seiner Erfahrung und seiner Spielweise
sicher weiterhelfen.“

Christoph Haginger, Sektionsleiter:
„Seit ich im Jahr 2007 Sektionsleiter wurde, habe ich Benjamin zu jeder Übertrittszeit kontaktiert, ob
nicht die Zeit für ein Comeback bei der Union Niederneukirchen gekommen ist. Benji hat immer wieder
sein Interesse am Verein bekundet, aber den sportlichen Reiz der OÖ-Liga vorgezogen. In den letzten
beiden Jahren stand dann die berufliche Weiterbildung im Vordergrund. Umso mehr freut es mich,
dass es uns jetzt doch noch gelungen ist, Benji zu einem Comeback zu bewegen. Ich denke, er kann
uns mit seiner Persönlichkeit und seinem Können immens viel weiterhelfen und freue mich riesig.“

Hermann Rohm, Obmann:
„Als Benjamin im Jahr 1998 als 15-Jähriger seine ersten Einsätze in unserer Kampfmannschaft hatte,
erkannte der damalige Kampfmannschaftstrainer Werner Füssl sofort das große Potential des jungen
Spielers. Leider wechselte er schon vor seinem 16. Geburtstag zu einem höherklassigen Verein. Ich
habe jedoch die Hoffnung nie aufgegeben, dass er wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt und freue
mich, dass ein gestandener Niederneukirchner mit langjähriger Landesligaerfahrung unser Team
verstärkt.“

Foto: Union NNK

Redaktion

 

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