4:3 - ASK St. Valentin behält im Torreigen den Durchblick

Im Spitzenspiel bei der FC Pasching 1b am vergangenen Wochenende fuhr der ASK St. Valentin einen "Pyrrhus-Punkt" ein. Gleich zwei essentielle Spieler sahen Gelb-Rot und waren daher im heutigen Heimspiel gegen den SV Garsten gesperrt. Der ASK St. Valentin ließ sich dies allerdings kaum anmerken und fuhr im dritten Heimspiel der Saison den eben so vielten Sieg ein. Der SV Garsten hingegen bezog im dritten Auswärtsspiel die dritte Niederlage.

"Einserbank"?

Für Statistikfreaks hielt die Ausgangsposition vor diesem Spiel so einiges bereit. Während der ASK St. Valentin zuhause noch ohne Fehl und Tadel ist, sind die Garstener bisher in der Fremde ein gern gesehener Gast, der noch keinen einzigen Punkt auswärts in dieser Saison einfahren konnte. Somit war also klar in welche Richtung es heute gehen würde. Der ASK jedenfalls ließ sich vom Fehlen seiner Starspieler nicht beeindrucken und begann erbarmungslos. Es dauerte gerade einmal eine Viertelstunde, da verlud Christoph Guselbauer Garstenes Keeper Binder und besorgte damit die 1:0-Führung für die Heimischen. Eine weitere Viertelstunde später fiel bereits die vermeintliche Vorentscheidung in diesem Spiel der Bezirksliga Ost. Schiedsrichter Kollmann verhängte einen Strafstoß für den ASK, den Markus Hermes humorlos verwerten konnte.

Garsten wollte sich seinem Schicksal nicht ergeben

Nach der Pause ging es zunächst genau so weiter. Klepic gelang das zwischenzeitliche 3:0 für starke Valentiner. Als kurz darauf der Garstener Kastner das Spielfeld mit Gelb-Rot verlassen musste, dachte niemand mehr an eine Aufholjagd der Forcher-Elf. Diese sollte es aber noch einmal spannend machen. Werner Mündler gelang Mitte der zweiten Spielhälfte ein Doppelschlag, der die Gäste wieder heranbrachte. Der an diesem Tag in toller Form agierende Klepic aber stellte kurz vor Schluss schließlich das gewohnte Kräfteverhältnis wieder her. Das 4:3 durch Kellauer war daher nur noch Ergebniskosmetik. Der SV Garsten aber gab sich in keiner Phase des Spiels auf und bot Fortuna lange die Stirn. Beim ASK hingegen darf man nach fünf Runden über die Tabellenführung jubeln.

Offizielle Stimme zum Spiel folgt!

Peter Öfferlbauer

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