Windischgarsten: "Halten Ausschau nach ein, zwei Verstärkungen"

Nach dem Aufstieg in die BezirksRundschauLiga Ost absolvierte der SV Holzbau Steindl Windischgarsten die erwartet schwierige Herbstsaison. Nach der abschließenden 1:5-Schlappe in Asten geht der Aufsteiger als Tabellenletzter in die Winterpause. Die entscheidende Rückrunde wird mit einem veränderten Kader in Angriff genommen werden. Während Kapitän Stefan Rebhandl aus beruflichen Gründen seine Karriere beendet, hält der Nachzügler bereits intensiv Ausschau nach Verstärkungen.

Windischgarsten konnte keines der sechs Heimspiele gewinnen und im Alpenstadion Gartstnertal lediglich sieben Tore erzielen. "Wir tun uns schwer, das Spiel zu machen und konnten auf eigener Anlage lediglich zwei Punkte sammeln. Das muss sich im Frühjahr ändern und wollen die nötigen Punkte zum Klassenerhalt vor allem in den Heimspielen holen", sagt Obmann Heinz Stangl, der mit dem Abschneiden naturgemäß nicht zufrieden ist. "Wir wollten uns in der Tabelle unter den Top-Ten präsentieren und uns von der Abstiegszone weitestmöglich fernhalten - das ist uns aber leider nicht gelungen."

Auch nach einem Trainerwechsel - nach der Trennung von Heribert Huber übernahm Sportchef Alfred Bamminger zunächst interimistisch die Mannschaft - konnte das Tabellenende nicht verlassen werden. "Wir haben einen kleinen Kader und demzufolge haben die Langzeitausfälle, Mario Huemerlehner und Andreas Waldenhofer, sehr weh getan. In den letzten Spielen hat dann auch Markus Rammer gefehlt. Deshalb werden wir versuchen, den Kader nicht nur zu erweitern, sondern auch die Qualität zu steigern", spricht der Obmann geplante Transferaktivitäten an.

"Über die Trainerfrage haben wir uns noch keine Gedanken gemacht, ist es durchaus möglich, dass Alfred Bamminger auch im Frühjahr die Verantworrtung tragen wird. Wir konzentrieren uns vielmehr darauf, die Mannschaft zu verstärken. Nach dem Karrierende von Stefan Rebhandl müssen wir den Kapitän ersetzen und halten deshalb Ausschau nach ein, zwei Verstärkungen, wobei die Verhandlungen mit einem Defensivspieler bereits sehr weit fortgeschritten sind", hofft Heinz Stangl, bald den ersten Neuzugang begrüßen zu können.

Mit dem Beginn der Vorbereitung, in der auch ein Trainingslager - im Burgenland oder in Ungarn - vorgesehen ist, startet Anfang Februar das Unternehmen Klassenerhalt. "Wir wollen den Klassenerhalt unbedingt schaffen und hoffen natürlich, dass unser Gastspiel in der Bezirksliga nicht schon nach einem Jahr zu Ende ist. Dazu ist es wichtig, im neuen Jahr zu alter Heimstärke zu finden und vor allem gut in die Rückrunde zu starten, wenngleich wir zum Frühjahrsauftakt beim Herbstmeister in St. Valentin antreten mussen", so Stangl.


Günter Schlenkrich

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