Pasching 1b: Blutjunger 26-Mann-Kader

alt"Obwohl sich bei der Regionalliga-Mannschaft im Winter einiges getan hat, haben die Transferaktivitäten keine Auswirkung auf meine Mannschaft. Ich verfüge zwar über einen 26-Mann-Kader, bis auf Simran Pannu, der im Herbst verletzt war, ist aber kein einziger Spieler über 18 Jahre alt", weiß Sandru Bors, Trainer des 1b-Teams von Regionalligist FC Pasching. Der Coach ist vom Potenzial seiner jungen Truppe überzeugt und arbeitet demzufolge an der Weiterentwicklung der Talente, ein Mitmischen im Aufstiegskampf der BezirksRundschauLiga Ost ist für Bors aus heutiger Sicht jedoch kein Thema.

Während Mehmet Kücük im Winter zu Blaue Elf Linz gewechselt ist, steht mit David Plavac (SC Marchtrenk) ein neuer Torwart zur Verfügung. "Plavac ist der dritte Tormann der Kampfmannschaft, trainiert auch regelmäßig mit dem Regionalliga-Kader, steht uns aber im Frühjahr zur Verfügung", so Bors. "Auch wenn wir über einen großen Kader verfügen, ist nicht auszuschließen, dass zwei, drei Spieler von "oben" ab und an bei uns spielen. Die Entscheidung darüber trifft aber ausschließlich Cheftrainer Gerald Baumgartner."alt

Die jungen Paschinger trainieren nicht nur fleißig und viel, sondern haben auch bereits sechs Testspiele in den Beinen: 6:0 gegen Blaue Elf Wels, 2:0 gegen Roitham, 6:0 gegen UFC Eferdfing 1b, 1:1 gegen Micheldorf 1b, 0:2 gegen Sattledt und 0:1 gegen Traun. "Nicht nur mit dem Engagement im Training, sondern auch mit den Leistungen in den Spielen bin ich sehr zufrieden. Auch wenn wir gegen die beiden OÖ-Ligisten verloren haben, hat die Mannschaft in diesen Partien sehr gut gespielt - war gegen Traun die bessere Mannschaft und ist auch Sattledt auf Augenhöhe begegnet", meint Sandu Bors, der mit seinem Team vor dem Rückrundenstart noch drei weitere Aufbauspiele bestreitet.

"Da der Kader sehr groß ist und stets über 20 Spieler bei den Einheiten dabei sind, stehen insgesamt drei Trainer zur Verfügung, wird nicht nur individuell, sondern auch sehr professionell trainiert", so Bors, der die Tabelle nur am Rande beobachtet. "Natürlich wollen wir so viele Spiele wie möglich gewinnen, für ganz vorne in der Tabelle wird es aber eher nicht reichen, zumal die Top-Teams sehr stark sind. Das Mitmischen im Aufstiegskampf ist aber auch nicht das Ziel, sondern sollen in erster Linie die einzelnen Spieler geformt und der eine oder andere in absehbarer Zeit an den Kampfmannschaftskader herangeführt werden."


Günter Schlenkrich

Foto: Meister

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