SK Admira Linz: Der Aufstieg ist das logische Ziel

altDen tollen zweiten Platz erreichten die Spieler des SK Admira Linz in der vergangenen Saison in der Bezirksliga Ost. Am Ende fehlten lediglich drei Punkte auf den Meister ASK St.Valentin. Mit einer fast unveränderten Mannschaft gibt es für die Kicker von Trainer Wolfgang Nagl dieses Jahr nur ein Ziel: Den Aufstieg in die Landesliga. Dafür wurde der Kader der Linzer beinahe unverändert gelassen, abgegeben wurde in der Sommerpause kein Akteur.

„Im Prinzip haben wir die gleiche Mannschaft wie letztes Jahr, einzig der junge Stürmer Stefan Salinger ist von St. Florian 1b wieder zu uns zurückgekehrt“ erklärt Ernst Koll, der Sportliche Leiter der Admiraner. „Die anderen Neuzugänge wie Rene Ruczkovski (ATSV Stein), Mario Auer (Union Babenberg Linz) und  Ralph Slama (SV Oftering) sind eher für die 1b vorgesehen“, erzählt Koll, der bis jetzt auf eine sehr gute Vorbereitung zurückblicken kann.  Gegen ASKÖ Pregarten (5:1), die 1b von Blau Weiß Linz (4:1) und Steyregg (10:2) gab es klare Siege, gegen Landesligist Traun verlor man stark ersatzgeschwächt mit 0:3. Abgänge gab es keine: „Jeder Spieler wollte da bleiben, das Klima ist perfekt und alle wollen dieses Jahr unbedingt aufsteigen.  Die Mannschaft ist fit und brennt auf den Auftakt. Einzig Dominik Koll (Knochenödem) und Kapitän Markus Morbitzer (Bänderriss im Knie) sind noch nicht ganz fit, vor allem bei Morbitzer wird es noch dauern, bis er wieder spielen kann“. 

Für Koll gibt es dieses Jahr nur ein Ziel: Den Aufstieg. „Wir waren im vergangenen Jahr schon die spielerisch stärkste Mannschaft, haben den Aufsteiger aus St. Valentin sogar mit 7:1 geschlagen.  Wir waren selbst schuld dass wir nur Zweiter geworden sind, dieses Jahr soll uns aber der Aufstieg gelingen“. In der Landesliga würden dann wieder attraktivere Derbies auf die Linzer warten. „Dieses Jahr sind Doppl-Hart und Enns ja leider nicht mehr in unserer Liga, somit bleibt uns eigentlich kein richtiges Derby mehr“, ist Koll ein wenig enttäuscht. In der Landesliga soll dann aber Schluss sein. „Bereits jetzt sind wir finanziell am Limit. Wir haben einfach zu wenig Sponsoren, höher als die Landesliga wird es für uns sicher nicht hinausgehen, diese Liga wäre dann aber perfekt für uns“. Freuen darf sich der sportliche Leiter auch über die erfolgreiche U17-Mannschaft. „Spieler wie Weidinger Andreas, Meister Oliver oder der Brasilianer Gustavo sind große Talente und werden uns noch viel Freude bereiten“,  ist Koll überzeugt. Aber auch andere junge Spieler wurden bereits in den Vorbereitungsspielen eingesetzt und werden langsam an die Kampfmannschaft herangeführt.  Ein Vorteil im diesjährigen Meisterkampf könnte der große Kader sein. „In jedem Training tummeln sich an die 40 Spieler am Trainingsgelände. Nicht nur die Kampfmannschaft, auch die 1b Mannschaft zieht im Training voll mit“, ist der sportliche Leiter begeistert.

Ein Highlight für Fans und Spieler geht im Oktober über die Bühne. „Wir haben letztes Jahr bei der Superchamp-Aktion ein Spiel gegen die Profis des FC Blau-Weiß Linz gewonnen. Dieses steigt am 14. Oktober am Sonntagvormittag. Der ganze Verein freut sich schon irrsinnig darauf“. Zuvor gilt es aber noch einen guten Start in die Meisterschaft der Bezirksliga Ost zu erwischen. Der letzte Test für die Nagl-Elf findet am Samstag gegen die Landesliga-Mannschaft aus Gallneukirchen statt. Das erste Meisterschaftsspiel bestreiten die Admiraner Kicker dann bereits am Freitag, dem 17. August auswärts gegen Baumgartenberg (20 Uhr).  


Norbert König-Felleitner

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