5:0 in Steyr! ATSV Neuzeug klarer Sieger im Derby

Im Nachtragsspiel zur 23. Runde der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare Ansfelden kam es zum Aufeinandertreffen von ASV Bewegung Steyr und ATSV ökotherm Neuzeug. Beide Teams sind weder im Abstiegs- noch im Aufstiegskampf involviert und konnten somit munter drauflos kicken. Aufgrund einer Roten Karte mussten die Steyrer schon sehr bald zu Zehnt weiterspielen. Bei der großen Hitze konnte die Jetzinger-Elf diesen Nachteil nur eine Halbzeit lang kompensieren, danach gabs noch einen klaren 5:0 Erfolg der Gäste.

Umstrittene Rote Karte lenkt Spiel in eine Richtung

Den ersten Aufreger gabs bereits nach zwölf Minuten. Neuzeugs Bernhard Zauner umkurvte den Steyrer Goalie und wurde beim Torschuss von hinten niedergerissen. Der Unparteiische pfiff sofort, obwohl Zauner den Ball trotz des Fouls im Tor unterbringen konnte. Anstelle Tor für Neuzeug und Gelb für den Übeltäter Christoph Mader gabs Elfmeter für die Gäste, Mader musste wegen Torraubs unter die Dusche. Andreas Danninger behielt die Nerven und erzielte den Führungstreffer für Neuzeug.

Bei hohen Temperaturen schaffte es  Bewegung dennoch das Spiel in Halbzeit eins über weite Strecken offen zu halten. Nach 35 Minuten die nächste umstrittene Szene. Ein Steyrer Stürmer wurde knapp außerhab des Strafraumes von den Beinen geholt. Die Zuseher wollten wieder einen Torraub gesehen haben, diesmal auf der anderen Seite, doch der Schiri entschied sich diesmal für die andere Variante. Gelbe Karte für Goalie Stickler und Freistoß für Steyr.

Vorentscheidung durch Eigentor

Der zweite Spielabschnitt begann wieder unglücklich für die Heimischen. Nach einer Hereingabe in den Steyrer Srafraum beförderte der erst zur Pause ins Spiel gekommene Admir Sahman die Kugel ins eigene Tor zum 0:2 in der 46. Minute. Damit war auch der Widerstand der Heimelf gebrochen. Dominik Neudorfer in der 71. Minute sowie Andreas Danninger in den Minuten 73 und 81 erhöhten noch auf 0:5. Das war auch der Endstand in diesem Derby.

Neuzeugs Sektionsleiter Wolfgang Schwarz nach dem Match: "Die Entscheidungen des Schiris in der ersten Hälfte haben uns natürlich in die Karten gespielt. Die Rote Karte für Bewegung war aus meiner Sicht nicht notwendig, wenn wir selbst wenig später eine bekommen hätten, dürften wir uns auch nicht beschweren. So waren wir ein Mann mehr und in der zweiten Hälfte hat sich das dann auch ausgewirkt. Wir hätten sogar noch mehr Treffer erzielen können."

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