Gschwandt: "So schnell wie möglich unten rauskommen"

altFür die Union Unis Gschwandt ist die Hinrunde in der Bezirksliga Süd nicht nach Wunsch verlaufen. Lediglich 14 Punkte konnte die Paulin-Elf sammeln und überwintert damit –  drei Punkte vor dem Tabellenletzten aus Regau – auf dem zwölften Tabellenplatz. Dementsprechend unzufrieden zeigt sich auch Obmann Johann Pamminger, der sich auch nach Verstärkungen für das Frühjahr umsieht.


"Ziel nicht erreicht"
„Unsere Ziele waren eigentlich um einiges höher gesteckt. Wir wollten zwischen Platz drei und Platz sechs mitspielen. Das ist uns leider nicht gelungen“, so Pamminger. Auch die Gründe für das unzufriedenstellende Abschneiden kennt der Obmann. „Unser neuer ungarischer Stürmer Laszlo Varga hat sich als Rohrkrepierer erwiesen. Er ist nie in die Form gekommen, die wir von ihm erwartet hatten. Man muss aber auch zugeben, dass er aus dem Mittelfeld zu wenige Bälle bekommen hat. Das hat auch mit unserem Verletzungspech zu tun. Mit Patakfalvi Balazs, Philipp Ahamer und Andreas Lahninger sind uns drei sehr wichtige Spieler für einen Großteil der Herbstsaison ausgefallen. Dann kamen auch noch zwei, drei andere Verletzungen dazu, was unseren Kader natürlich sehr geschwächt hat. Der Trainer hatte dadurch oftmals Schwierigkeiten, die richtige Aufstellung zu finden. Trotzdem hat das spielerisch oft gar nicht so schlecht ausgesehen, was die Mannschaft gezeigt hat. Leider haben wir einige Spiele äußerst unglücklich aus der Hand gegeben.“

Gesicherter Mittelfeldplatz in der Rückrunde
Für das Frühjahr erhofft sich der Obmann, dass die Mannschaft so schnell wie möglich aus dem Tabellenkeller herauskommt. Obwohl nur drei Punkte vor dem Tabellenletzten, liegt man auch nur fünf Punkte hinter dem Fünftplatzierten aus Bad Goisern. „Wir wollen im Frühjahr angreifen und einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen. Dazu werden wir uns wohl auch verstärken. Fix ist zwar noch nichts, aber wir sehen uns auf dem Transfermarkt um. Da wir auch im Frühjahr wieder Spieler aufgrund von Studium, Bundesheer oder auch Auslandseinsatz vorgeben werden müssen, brauchen wir die eine oder andere Verstärkung“, so Pamminger.

Um die Ziele im Frühjahr erreichen zu können, will man auch in der Vorbereitung nichts dem Zufall überlassen. Anfang März wird es – wie auch schon die Jahre davor – ein Trainingslager in Pisek/Tschechien geben. „Dann hoffen wir auf einen guten Start in die Rückrunde, um so schnell wie möglich da unten rauszukommen“, will der Obmann nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.

Andreas Brandt

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