Souveräne Vorchdorfer lassen ersatzgeschwächten Pichlern keine Chance

vorchdorf askoepichl svIm letzten Spiel der dritten Runde in der Bezirksliga Süd powered by Schachner Wintergarten-Technik feiert die ASKÖ Vochdorf einen ungefährdeten Heimerfolg über den SV Entholzer Pichl. Die nach den Ausschlüssen zuletzt stark ersatzgeschwächten Gäste präsentieren sich im Spiel nach vorne zu harmlos, um den Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. 

Die erste halbe Stunde können die Gäste relativ offen gestalten. Im Mittelfeld verzeichnen die Pichler sogar leichte Vorteile, im Spiel nach vorne geht allerdings wenig. Meist wird in die Breite gespielt, wodurch die kompakte Vorchdorfer Hintermannschaft kaum in Bedrängnis kommt. Ganz anders die Hausherren, die im Ballbesitz schnell den Weg zum Tor suchen. Zwei, drei Mal gelingt es der ASKÖ, die gegnerische Abwehrreihe zu durchbrechen. Ein Treffer will vorerst nicht gelingen. Auf Seiten des SVP vergibt Böjte die einzige echte Torchance, ein Weitschuss verfehlt das Gehäuse knapp. 

Entscheidung nach einer Stunde

Eine Standardsituation ist es schließlich, die die Heimelf in Führung bringt. Miroslav Kristo verwertet eine Hereingabe nach einem Eckball zum 1:0 (30.). Gegen Ende der ersten Halbzeit trauen sich die Gäste nochmals nach vorne, finden aber weiter kein Durchkommen. Tor Nummer zwei nach gut einer Stunde bringt schließlich die Entscheidung zu Gunsten der Vorchdorfer. Herrlicher Angriff über die linke Seite, die Flanke bringt Krisztian Zsolt Folmer im Kasten von Goalie Pupeter unter (62.).

Chance um Chance

Mit dem 2:0 ist die Partie gelaufen, die ersatzgeschwächten Pichler können nicht mehr zusetzen. Die ASKÖ erspielt sich zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten, eine davon nützt Dominik Mühlbacher zum 3:0-Endstand. Der SVP wartet damit noch auf den ersten Punkt, muss derzeit mit dem letzten Platz vorlieb nehmen. Vorchdorf wetzt die Scharte der Niederlage in Thalheim aus, springt auf Rang vier. 

 

Stimme zum Spiel

Ivica Sirocic (Trainer ASKÖ Vorchdorf):
"Ein verdienter Sieg. Pichl hat sich vor allem in den ersten 30 Minuten gut präsentiert, hat es aber in der Tiefe nicht geschafft, durchzubrechen. In der zweiten Halbzeit hatte der Gegner keine einzige hunderprozentige Torchance mehr. Wir waren vor dem Tor viel gefährlicher, der Sieg ist auch in der Höhe verdient. Unser Spiel schaut zwar defensiv aus, es ist aber nicht defensiv. Natürlich müssen aber alle miteinander nach hinten arbeiten. Einzig was die Automatismen betrifft, haben wir noch ein bisschen Probleme."
 
Christoph Gaigg

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