WSC Hertha Wels erklimmt Tabellenspitze

Die WSC Hertha Wels kann am Sonntagnachmittag den ATSV Zipf mit 5:0 besiegen. In einer anfangs ausgeglichenen Partie hielten die Zipfer zu Beginn gut dagegen, schlussendlich machte einer den großen Unterschied aus: Robert Lenz war mit vier der fünf Treffern wieder einmal überragender Akteur. Somit sind die Messestädter wieder an vorderster Position der Tabelle und unterstrichen ihre Aufstiegsambitionen, allerdings dicht gefolgt von Neukirchen und Mondsee, die nur durch das schlechtere Torverhältnis von der Hertha getrennt sind.

Die Hertha legt los wie die Feuerwehr

Von Beginn an gingen die Welser ein hohes Tempo und setzten Zipf immer wieder unter Druck. In den ersten 20 Minuten konnten die Heimischen noch gut dagegenhalten, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Die Mannen von Trainer Kensy fanden bereits in der Anfangsphase gute Tormöglichkeiten vor, konnten aber erst in der 26. Minute jubeln. Einen gut geschossenen Gahleitner-Freistoß verwertet Robert Lenz zum verdienten 1:0. Zipf forcierte einen postwendenen Ausgleich, Greisingers Schuss aus gut 20 Metern findet den Weg ins Tor allerdings nicht. Mit der knappen Gäste-Führung geht es dann auch in die Pause.

Wels dominierte und legte noch vier weitere Treffer drauf

Im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielgeschehen, hatten die Herthaner das Spiel fest in der Hand und spielten sich Chance um Chance heraus. In der 57. Minute dann die logische Folge der Welser Überlegenheit: Zuckerflanke von Goran Aleksic direkt auf Lenz, welcher zum 2:0 vollendet. Fortan war die Zipfer Gegenwehr gebrochen und Wels legte nach. In der 71. Minute schnürte Robert Lenz seinen Hattrick. Wenige Minuten später erzielte Aleksic mit einem gefühlvollen Heber das vierte Tor und kurz vor Spielende legte Lenz noch einen drauf und fixierte mit seinem 19. Saisontreffer den 0:5 Endstand. Zipfs Trainer, Jürgen Schatas zur Niederlage: "Wir konnten uns bis zur 50. Minute gegen die Welser Offensivqualität noch einigermaßen wehren. Mit dem 2:0 war es dann schwierig, machten wir uns das Leben mit Unkonzentriertheiten selber schwer. Die Hertha hat einen qualitativ hochwertigen Kader und somit geht der Sieg völlig in Ordnung."

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