WSC Hertha weiterhin an der Spitze

Die Hertha Wels konnte sich weiter an der Spitze behaupten und gewann gegen Schlusslicht Union Regau mit 2:0. Mann des Spiels war wieder einmal Robert Lenz, der beide Tore erzielte. Doch hatte die Hertha gegen aufopfernd kämpfende Regauer mehr Mühe als im Vorfeld der Partie erwartet wurde. Nach zwei strittigen Ausschlüssen gegen die Gäste konnte der Tabellenführer dann doch die Begegnung für sich entscheiden.

 

Ausgeglichene erste Halbzeit

Die Hertha tat sich überraschend schwer ins Spiel zu finden und Regau wehrte sich mit aller Kraft. Chancen waren bis auf den ein oder anderen Schuss aus der Distanz Mangelware. Das änderte auch der laut Gäste-Trainer Jürgen Aschauer völlig ungerechte Ausschluss in Minute 33 nicht. "Das war eine klare Gelbe, ich kann nicht verstehen warum man für so etwas die rote Karte zeigt", so Aschauer. In der Folge konnte Regau aber auch zu zehnt gut mithalten und es ging mit einem 0:0 in die Kabinen.

 

Schiedsrichter im Mittelpunkt

In Halbzeit zwei änderte sich zunächst nicht viel am Spielgeschehen bis in der 65. Minute nach einem angeblichen Stürmerfoul an Goalie Holzleithner plötzlich auf Elfmeter und Torraub entschieden wurde. "Für mich ist das ebenso unverständlich wie die erste Rote. Leider kann ich daran jetzt nichts mehr ändern, aber wir hätten uns einen Punkt verdient", meint Jürgen Aschauer. Den fälligen Elfer verwertete Lenz trocken zur Führung. Mit zwei Spielern mehr konnte sich die Hertha nun in des Gegners Hälfte festsetzen und spielte sich gute Einschussmöglichkeiten heraus. Eine davon wurde abermals von Robert Lenz zum 2:0 Endstand verwertet. Nach einem langen Ball nimmt er sich das Leder gekonnt an und schoss es in die Maschen. Die Hertha kann nun zwei Zähler Vorsprung auf Mondsee verbuchen, während Regau immer noch im Tabellenkeller festsitzt.

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