Viktoria Marchtrenk muss sich der 1b aus Vöcklamarkt geschlagen geben

In der 25. und vorletzten Runde der Bezirksliga Süd powered by Schachner Wintergarten-Technik gewinnt die UVB Vöcklamarkt 1b bei der Viktoria Marchtrenk knapp mit 2:1, kann Regau überholen und steht nun an elfter Position der Tabelle. Die Viktoria hält zurzeit bei 32 Zählern und ist Achter, nur einen Punkt vor der UVB 1b und drei vor Regau, die Union hat momentan den Relegationsplatz inne.

 

Müder Sommerkick in Halbzeit eins

In der ersten Hälfte dieser Begegnung starten beide Teams äußerst abwartend und riskieren nicht viel, ist eine gewisse Nervosität auf beiden Seiten zu spüren, wollte man auf keinen Fall verlieren. In der Folge entwickelte sich ein eher langweiliger erster Durchgang, Chancen waren hüben wie drüben Mangelware, wirklich nennenswerte Szenen kamen nicht zustande. Torlos ging es dann in die Kabinen.

 

Partie nimmt Fahrt auf

Nach dem Seitenwechsel kommen die 22 Akteure etwas engagierter aus den Kabinen und investieren mehr ins Spiel. In der 56. Minute durften zuerst die mitgereisten Gäste-Fans jubeln, nach einem Eckball kommt das Leder über Umwege zu Rudolf Kaufmann, welcher das Runde aus gut elf Metern ins Eckige befördert. Nur zwei Minuten später treffen die Heimischen zum zwischenzeitlichen Ausgleich, steht Sascha Böhm nach einer Pocrnja-Flanke goldrichtig und hat keine Mühen den Ball ins gegnerische Gehäuse zu befördern. Danach plätschert die Partie so dahin, ist aber dennoch interessanter als im ersten Durchgang. Die gut 200 Zuseher haben wohl schon mit einer Punkteteilung gerechnet, als nach einem Abstimmungsfehler zwischen Viktoria-Keeper Hechenleitner und Aleksandar Malesevic der Vöcklamarkter Angreifer Michael Eberl die Gunst der Stunde nutzt, sich das Leder schnappt, in den heimischen Kasten befördert und den Endstand fixiert.

 

Jürgen Seiler, Sektionsleiter Stv. Viktoria Marchtrenk: "In der ersten Halbzeit war das eine ganz schwache Leistung von beiden Teams. Nach dem Seitenwechsel war etwas mehr los, das unnötige Tor im Schlussfinish ist natürlich bitter, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen."

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