SK Altheim mit einem Heimkehrer und zwei Abgängen

Der SK WIEHAG Altheim blickt auf ein solides Jahr zurück, holte im Frühjahr 19 Zähler und sammelte im Herbst 17 Punkte. Nach einem neunten Rang in der vergangenen Saison sind die Innviertler auch in der aktuellen Spielzeit der Bezirksliga West in der unteren Hälfte der Tabelle präsent und überwintern erneut als Neunter. "Wir haben im letzten Jahr den Kader neu ausgerichtet und wollten uns eigentlich weiter vorne positionieren. Der Herbst war nicht schlecht, aber auch nicht berauschend", ist Sportchef Josef Wageneder mit dem bisherigen Abschneiden nicht restlos zufrieden.

 

Beeindruckende Kantersiege, aber auch kollektives Totalversagen

Obwohl nur jeweils vier Mannschaften mehr Treffer erzielten bzw. weniger Gegentore kassierten, reichte es für die "Roten Teufel" in der Hinrunde nur zum neunten Rang. "Es wäre wesentlich mehr möglich gewesen, haben aber bei den fünf bisherigen Unentschieden etliche Punkte liegenlassen und hätten durchaus drei Siege mehr feiern können. Aber letztendlich hat die nötige Konstanz gefehlt und konnten die engen Spiele zumeist nicht für uns entscheiden", so Wageneder. "Während unsere Mannschaft beim 5:0-Kantersieg in Neumarkt und 5:1-Erfolg gegen Dorf eine bärenstarke Performance abgeliefert hat, war in anderen Spielen die Leistung ganz schlecht. So war die 2:5-Schlappe gegen Riedau ein kollektives Totalversagen, und beim 2:2-Remis in Taiskirchen haben wir eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben".

In der Fremde mit ansprechender Performance

Im Herbst konnten die Innviertler nur zwei Heimsiege feiern, mussten sich in den sieben bisherigen Auswärtsspielen aber nur ein einziges Mal geschlagen geben. "Leider ist uns die einstige Heimstärke abhanden gekommen, dafür haben wir uns in der Fremde anständig präsentiert, wenngleich uns vier Unentschieden nicht entscheidend weitergeholfen haben", meint der Sportchef. "Da nicht viel gefehlt hat, sind wir nicht unzufrieden, wenngleich wir uns eine bessere Platzierung erhofft hätten. Wir sind vom Vorderfeld der Tabelle nicht weit weg, allerdings ist auch der Strich nicht allzu weit entfernt".

Gligoric ist wieder ein "Roter Teufel" - Trainingslager in Kroatien

Am 29. Jänner wird in Altheim das Training wieder aufgenommen und am 3. Februar, gegen Peterskirchen, das erste Testspiel bestritten. Im Rahmen der langen und intensiven Vorbereitung steht auch ein Trainingslager auf dem Programm, das in den Semesterferien in Novigrad abgehalten wird. Die Reise nach Kroatien wird auch ein Heimkehrer antreten. Nach Stationen in Ried, bei Vorwärts Steyr, Hertha Wels, in Pettenbach, Schwanenstadt und zuletzt Friedburg, kehrt Vladimir Gligoric zu seinem Stammverein zurück, ist der 29-jährige Defensivspieler ab sofort wieder ein Roter Teufel. "Wir freuen uns über seine Rückkehr, darüberhinaus wird sich im Winter aber vermutlich nichts tun und sind nicht auf der Suche nach Verstärkungen. Zwei Kaderspieler haben uns hingegen verlassen", spricht Josef Wageneder den Abgang von Niklas Reiter (Burgkirchen) und Ilja Maric (Passau) an.

Oberes Tabellendrittel im Visier

Da der Dritte aus Senftenbach nur sechs Punkte mehr am Konto hat und der "Strich" lediglich vier Zähler entfernt ist, kann es für den SKA im Frühjahr in beide Richtungen gehen. "Wir wissen, dass wir auf der Hut sein müssen, richten den Blick in der Tabelle aber grundsätzlich nach oben und streben eine klare Rangverbesserung an", gibt der Sportchef die Richtung vor. "Zunächst geht es darum, gut in die Rückrunde zu starten, um eine ernste Abstiegsgefahr nicht aufkommen zu lassen. Wir sind jedoch von der Qualität unserer Mannschaft überzeugt und trauen ihr den Sprung ins obere Drittel der Tabelle durchaus zu".

 

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