Union St. Roman: "Brutale Vorbereitung auf kommende Saison"

Auch in der dritten Saison nach dem Aufstieg in die Bezirksliga West bleibt die Union St. Roman ihrem Weg treu und setzt nach wie vor weitestgehend auf Eigenbauspieler. Nach einem fünften und einem zehnten Tabellenplatz in den letzten beiden Meisterschaftsbewerben, will man auch heuer die Klasse wieder halten.

 

Nur ein "richtiger Neuzugang“

Mit lediglich drei Neuzugängen, welchen auch drei Abgänge gegenüber stehen, soll dieses Ziel erreicht werden, wobei auch bei diesen Einschränkungen gemacht werden. So erklärt Sektionsleiter Rudolf Mayr, dass von diesen drei neuen Kräften eigentlich nur einer als echter Neuzugang angesehen werden kann. Während Martin Mayr (Taufkirchen/Pram) und Konrad Grömmer (Rainbach/I.) nach dem Ablauf ihrer jeweiligen Leihverträge wieder zurückkehren, wurde mit Gyula Hegedüs (Vorchdorf) lediglich ein neuer Mann für die Abwehr verpflichtet. Trotz des nach wie vor relativ kleinen Kaders, sieht der Sektionsleiter der kommenden Saison positiv entgegen: „Auch wenn wir in der E24-Wertung nicht sonderlich auffallen, so haben wir eine junge Mannschaft mit vielen 25- und 26-jährigen Spielern. Für die Spieler unserer U18 ist der Schritt in die Bezirksliga noch etwas zu groß, daher spielen wir erneut eine U18, damit sie nach und nach Fuß fassen können.“

„Ergebnisse sind egal“

Der neue Spielertrainer, Richard Tusori, will in der Vorbereitung vor allem eine gute physische Basis für die nahende Saison legen und dementsprechend hart sind laut Mayr auch die Trainingseinheiten. „Die Vorbereitung ist aufgrund der harten Trainingseinheiten wirklich brutal und daher werden auch die Testspiel-Ergebnisse nicht überbewertet“, so Mayr. Der Sektionsleiter weiters: „Unser Trainer rotiert in den Testspielen viel und so muss man von einer sehr durchwachsenen Vorbereitung sprechen, da wir zwar viele Tore erzielt, aber oft auch ebenso viele erhalten haben. Insgesamt stimmen die gezeigten Leistungen aber positiv.“ Die durchwachsene Vorbereitungszeit lässt sich auch durch das ständige Fehlen einiger Stammkräfte erklären, da im Sommer viele der Spieler auf Urlaub fahren und deshalb bei den Testspielen fehlen.

Der Fokus liegt daher klar am Meisterschaftsauftakt, an welchem der Trainer aus dem Vollen schöpfen kann, da sich alle Spieler fit melden und es keine Verletzungssorgen gibt. Das Ziel für den Herbst ist dabei klar vorgegeben, so sollen auf jeden Fall mehr als 20 Punkte in der Hinrunde erreicht werden, um anschließend entspannt in die zweite Saisonhälfte gehen zu können.

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