Union Rottenbach: "Haben uns in der Bezirksliga etabliert"

Nach einem sechsten und siebenten Platz in den letzten beiden Jahren ist die Union VTA Rottenbach auch in der dritten Saison nach dem Wechsel von der Gruppe Süd in die Bezirksliga West in der oberen Hälfte der Tabelle zu finden. Die Elf rund um Spielertrainer Christian Heinle, der seinem Vater, Roman, nachgefolgt war und seit vergangenen Sommer die Verantwortung trägt, sammelte in der Hinrunde 20 Punkte und überwintert auf dem sechsten Rang. "Auch wenn am Beginn der Saison die Konstanz gefehlt hat, sind wir mit dem Abschneiden überaus zufrieden. Nach dem Aufstieg wollten wir uns in der Bezirksliga etablieren und das ist uns gelungen", erklärt Sektionsleiter Hannes Huemer.

 

Starke zweite Herbsthälfte

Nachdem sich in den ersten vier Runden Heimsiege und Auswärtsniederlagen abgewechselt hatten, holte die Heinle-Elf aus zwei Spielen nur einen Punkt. In der zweiten Herbsthälfte zeigte der Pfeil zumeist nach oben, konnten von sieben Spielen vier gewonnen werden und gingen nur zwei verloren. "Wir konnten den in den vergangenen Jahren eroberten Platz in der oberen Tabellenhälfte behaupten, wenngleich es für ganz vorne nicht reicht. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften setzen wir auf die eigenen Spieler, stehen keine Stars in unseren Reihen", so Huemer. "Wir verfügen über eine starke Mannschaft, können für Überraschungen sorgen und die Top-Teams ärgern".

 

Starke Offensive, aber zu viele Gegentore

In der Fremde fuhren die Rottenbacher zwei "Dreier" ein, von sechs Heimspielen konnten hingegen vier gewonnen werden. Während lediglich die Top-Drei der Tabelle mehr Treffer erzielten, kassierten nur die drei Nachzügler aus Antiesenhofen, Freinberg und St. Roman mehr Gegentore. "Die vielen Gegentore haben damit zu tun, dass unser Spiel offensiv ausgerichtet ist", meint der Sektionsleitner, der Neo-Trainer Christian Heinle ein gutes Zeugnis ausstellt. "Nach der erfolgreichen Tätigkeit seines Vaters leistet auch Christian ausgezeichnete Arbeit. Zudem ist er nach einer hartnäckigen Leistenverletzung wieder fit und hilft der Mannschaft auch als Spieler weiter".

 

Je ein Zu- und Abgang - Trainingslager in Kroatien

Während Matthias Doppelbauer von OÖ-Ligist FC Wels nach Rottenbach gewechselt ist, hat Ferdinand Diensthuber den Verein verlassen und trägt künftig das Trikot von Schlusslicht St. Roman. "Mehr war nicht geplant und haben den Kader nur geringfügig verändert", weiß Hannes Huemer.
Seit rund zwei Wochen bereitet sich der Tabellensechste auf die Rückrunde vor. Nach einer 2:4-Niederlage im ersten Aufbauspiel gegen OÖ-Ligist St. Marienkirchen/Polsenz trifft die Heinle-Elf im zweiten Test am kommenden Samstag auf Landesliga-Herbstmeister WSC Hertha. Von 24. bis 28. Februar schlagen die Kicker aus Rottenbach ihre Zelte in Kroatien auf und halten in Medulin ein Trainingslager ab. Obwohl es aufgrund der aktuellen Situation im Frühjahr in beide Richtungen gehen kann, orientiert man sich in der Tabelle eher nach oben. "Wir wollen in der Rückrunde von Beginn an eifrig punkten und eine mögliche Abstiegsgefahr erst gar nicht aufkommen lassen", wünscht sich der Sektionsleiter in den ersten Spielen - gegen Freinberg, Münzkirchen und St. Roman - einen ordentlichen Punktezuwachs. "Der Meistertitel ist an Neumarkt praktisch vergeben. Dahinter werden Schalchen und Ranshofen um den Relegationsplatz fighten. Sollten wir am Ende zwischen dem vierten und siebenten Rang landen, wären wir zufrieden".

 

Zugang:
Matthias Doppelbauer (FC Wels)

Abgang:
Ferdinand Diensthuber (Union St. Roman)

Bisheriges Testspiel:
2:4 gegen ASV St. Marienkirchen/Polsenz (OÖL)

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